So, das war er. Mein erster Arbeitstag nach den „Winterferien“. War ganz easy, eine Menge zu tun, aber das ist mir lieber als vor lauter Langeweile die Tastatur auf dem Tisch voll zu sabbern.
Mini-Junior möchte am Donnerstag zur Neujahrs-Disco, die von der Schule organisiert wird. Er geht aber nur, wenn das nicht so ’n Babygehopse und Kindergartenmucke wird. Er ist zehn! :-O
Hoffentlich ist die Zeit der kalten Klobrillen endlich mal vorbei. Aber das ist ja noch nicht mal das Schlimmste! Auf den meisten Toiletten gibt es dann ja nur diese Mini-Waschbecken mit einem Miniaturwasserhahn, wo nur ein blauer Punkt drauf ist! Also nix mit warmem Wasser. Das führt natürlich automatisch dazu, dass nicht nur der Hintern nach unten und oben Kälte ausstrahlt, nein, auch die Eisgriffel strahlen in Richtung Schultern, Möpse und Kopf aus. Was natürlich wieder zu reizenden Nubsis führt. Ganz toll! :-S
Heute morgen hab ich auf der Firmenterrasse einen ganz eleganten, sterbenden Schwan getanzt. Links inner Hand die Kippe, rechts ’ne Tasse Kaffee, die mit grazilem Überschwappen eine wohlige Wärme auf meinem Kopf verursacht hat, während ich in einem perfekten Herrenspagat die Vollendung dieser Darbietung suchte. „Hasch was gebrochä?“ fragte mein Kollege. „Ja, drei Pils unn ’nen Woschdsalat!!“ Wir lachten uns echt krumm und ich machte mich auf, um mir einen neuen Kaffee zu holen und mit Geschirrtüchern meine Haare zu trocknen.
Ansonsten alles im grünen Bereich. Daisy ist, wie so manche von Euch schon erwähnt haben, ne kleine Bitch. Warum, weiß ich aber nicht, hier war ja nur normaler Wintereinbruch und das alljährliche Wetterchaos. Nichts anormales quasi. Soll mir mal einer mit dem Spruch kommen „damals hatten wir 2 Meter hohen Schnee und wir mussten 30 km barfuß bei der Kälte in die Schule laufen… bla bla bla….!!!“
Ja, ja, das waren noch Zeiten, damals, als man fett noch mit „o“ geschrieben hat… 😉