Gedankenresumé

Ich wünsche allen erstmal allen ein gesundes, neues, erfolgreiches Jahr 2012!

Wir sind etwas langweilig in’s neue Jahr gerutscht, aber aus Fehlern lernt man. Fazit: Ein Glas Rotwein, ein Schnaps und ein Glas Sekt langen nicht, um sich den Abend schön zu saufen!

Die Lady hat nun ihr kleines Brüderchen (hehe) bei sich, dem Dicken ist noch ein bisschen kalt hier, aber auch daran muss er sich gewöhnen in den nächsten 3-6 Monaten. Ich bin zuversichtlich!

Ein Kurztrip nach Spanien kann sehr schön sein, wenn man denn auf dem Hin- und Rückweg auch Zeit hätte, an all den schönen Orten anzuhalten, bisschen Sightseeing zu machen und das erstaunlich milde Wetter zu geniessen. Aber das wird nachgeholt. Beschlossene Sache!

Im Februar drückt Mutti für 5 Monate ein wenig die Schulbank, ich will ja nicht ganz so dumm sterben und das Beste ist, Lebemann und ich können uns wunderbar ergänzen, was das Business betrifft. Ich freue mich wie Bolle! Das Flipchart steht schon bereit.

Rückblickend auf das letzte Jahr kann ich sagen, dass es für mich persönlich sehr anstrengend war, auch wenn ich ein gutes Drittel nicht arbeiten durfte. Wahrscheinlich ist das der Grund, wieso es verflogen ist. Ich kam mir so langweilig vor, so nichts sagend, so destruktiv.

An meinen Jungs sehe ich, wie die Zeit verfliegt. Pickel beginnen zu spriessen, die Stimmen werden männlicher, das erste Rasierzeug wird gekauft. Und ich muss hinaufschauen, wenn ich sie mal wieder anmecker und dabei in mich rein grinsen.

Das neue Jahr. Was erwarte ich? Ich erwarte keine Felsbrocken mehr, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Ich erwarte einen erfolgreichen, gemeinsamen Sprung in’s Ungewisse. Eine neue Zukunft, ein neues Leben. Ich erwarte ein glückliches, bewegtes Jahr 2012.

Ich bemühe mich geduldig zu sein, nicht mehr sofort überzukochen, Menschen nicht ins Wort zu fallen, richtig zuzuhören. Probleme anderer, die in meinen Augen Nichtigkeiten sind, versuche ich zukünftig ernster zu nehmen. Vergangenes endgültig zu begraben, doch mit einem Lächeln zurückblicken.

Nach vorne schauen zu einem vollkommenen WIR. VIER.

So langsam geht’s los

Und ich weiß nicht einmal, mit was?  😉

Ich bin ja immer noch auf Wolke sieben und das ist auch gut so! Lebemann tauschte vor einigen Tagen die Rolle und wurde zum Hausmann, das Wetter ist schrecklich, doch die Lady verleitet uns immer wieder zu kleinen Spritztouren.

Ach so, für alle, die nicht Up-to-Date sind: Lebemann ist die nächste Zeit hier bei mir und gemeinsam geht es langsam an’s Eingemachte, was die Zukunftspläne angeht. (Y)

Mir fehlen immer noch Ideen für das Weihnachtsessen und irgendwie könnte ich andauernd nur schlafen. Nein, fragt nicht, wie kurz lang meine Nächte sind. 😛

Außerdem habe ich in den letzten Tagen studiert. Nämlich das morgentliche Verhalten zwischen Mann und Frau:

Während sich Mann morgens irgendwie vorneuntenrum alles zurechtzuppelt, kratzen Frauen sich beim Rauslaufen aus dem Schlafzimmer am Bobbes oder an den Hupen. 😀

Was ich aber mit dieser Erkenntis anfangen soll, steht noch in den Sternen *hehe*.

Habbta Ideen? (I)

Seltsam, aber schön!

Es ist eine seltsame Welt, diese Cyberwelt. Das Internet.

Nun bin ich ja seit ein paar Jahren irgendwie so ein bisschen dabei und habe Leute kommen und gehen sehen. Beziehungen haben sich ergeben, mache trennten sich, wieder andere fanden zusammen, heirateten und gründeten eine Familie.

Es ist schön zu sehen, dass sich das Medium Internet doch als eine sehr große Bühne kristallisiert, in der Platz für Hintz und Kunz ist. Oberflächliches Geschreibsel, anfängliche Sympathien entwickeln sich zu Haß, Neid oder zu was Tollem: Liebe.

Es ist schön, diese Paare zu lesen, ihren Alltag, ihre Weiterentwicklung. Interessant ist es auch zu sehen, aus welchen Gründen Menschen zu einander finden. Und natürlich, was daraus wird. Bleibt es eine Online-Flirterei, ab wann verlieren die Leute das Interesse an einander oder wird es doch die „ganz große Liebe“ ?

Nicht, dass ich darin Erfahrung hätte, aber man schmunzelt doch hier und da und fühlt sogar mit dem  einen oder anderen mit.

Wollt‘ ich nur mal erwähnt haben….

Wehmut

Die letzte Wäscheladung läuft, ich schaue auf meine offenen Koffer und denke „mehr brauchst eigentlich doch gar nicht!“. Wieso zurück? Die Brust schnürt sich zusammen, der Kloß im Hals sitzt. Fest. Völlig in Gedanken und abwesend schlender ich durch das Haus und suche meine letzten Sachen zusammen. Meine Blicke lasse ich durch jedes Zimmer wandern und stelle immer wieder fest, dass ich nicht nach Hause fliege, sondern gerade mein Zuhause verlasse.

Und da sind sie auch schon, die Wehmutströpfchen, die sich langsam ihren Weg aus meinen Augen suchen. Reisende soll man nicht aufhalten, sagt man. Aber wer will schon reisen? Ich nicht. Und dennoch habe ich derzeit keine andere Wahl. Man soll nicht an morgen denken. Aber leider sind meine Gedanken Herr der Lage und die denken gerade schweren Herzens.

Ich habe wundervolle Wochen verbracht mit der ganzen Lebefamilie. Die Zeit war lustig, fröhlich, verfressen und auch alltäglich. Danach sehne ich mich. Alltag mit der Familie. Das hört sich wahrscheinlich für Euch ziemlich bescheuert an, aber mehr brauch ich nicht, um glücklich zu sein. Wir haben alle auf’s Neue festgestellt, dass wir eine tolle Familie sind. Zwar nicht ganz normal, aber wer will schon normal sein?

Ich entdecke mein Paar Ohrringe auf dem Sideboard, nehme sie sanft in die Hand und laufe lustlos die Treppe hoch, um sie in das Schmuckkästchen zu legen, das auf der Wäsche im Koffer liegt. Mein Blick wandert auf das große Bett. Natürlich denke ich an die vergangenen Nächte und ein kleiner Lichtstrahl berührt mein Herz. Das Lächeln in meinem Gesicht erstarrt, als ich meinen Kopf drehe und das Reisegepäck wieder im Blickfeld habe.

Das Gepäck. Ich hasse es. Ich sehne mich nach dem Tag, an dem ich meine Koffer zum letzten mal auspacke und am Hafen auf den Container warte…..

Bedtimestories

Ja, ich erzähle Euch jetzt mal, wie die nächste Woche bei den Lebemenschen aussehen wird. Kurz und knapp. Ein Kind bei Omma im Bett, eines in seinem eigenen, in royalblauem Satin gebettet und Mann und ich?  :-O

Äh. Ja. Wir haben ein großes Schlafzimmer mit zwei ausziehbaren Couchsofas, die es ausgeklappt mit viel Glück auf 1,40 m bringen. Er an einer Wand, ich an der anderen.

Mutter meint, „sicher ist sicher“, ich sage dazu nur:

Bauchnabel passt immer auf Bauchnabel!  😛

Aber ich bin ja ein gutes Weibchen und sehe auch hier wieder nur Vorteile! *hüstel*  (H)

(via Web)

In diesem Sinne, Packen ist angesagt, dann geht es erstma für ne Woche gen Süden in Mutties Heimat. Danach in die andere Heimat und da gibt es dann auch wieder ein ordentliches Bett!

YESSSSS! (Y)

Projekt Lebefrau Update 9

Einige Tage sind nun nach der OP vergangen und was soll ich sagen? Der Finger macht mir weniger zu schaffen, als das Handgelenk, aus dem sie das Knochenmark entnommen haben. Ich bin guter Dinge, am Montag werden die Fäden gezogen, in zwei Wochen darf ich die Schiene stundenweise weglassen (beim Lesen oder TV schaun) und irgendwann krieg ich auch die rote Jodplempe vonner Hand!

Mein Dank für das ganze Managen letzte Woche gilt absolut meinem Lebemann. Er hat alles perfekt gewuppt und die Mini-Flüsterer und ich wollten ihn nicht mehr gehen lassen. Er hinterlässt jedes mal ein Riesenloch, wenn er wieder gen Süden muss. Aber dessen sind wir uns bewusst. Wir arbeiten dran.

Die Decke fällt mir auf den Kopf, da bin ich ehrlich. Seit über 20 Jahren bin ich ein Arbeitstier und so lange war ich noch nie am Stück zu Hause. Ich bin nunmal keine Müslimami auch wenn die Jungs sagen, dass sie es schön finden, wenn das Mittagessen frisch um 13 Uhr auf dem Tisch steht verwöhnte Bälger!.

Nun gilt es noch ein paar Wochen auszuhalten. Das schaff‘ ich. Dann heißt es zu Papa an’s Grab. Das ist für mich eines der wichtigsten Dinge, die in den nächsten Monaten anstehen. Ich sehe mich jetzt schon in’s Dorf Richtung Mum fahren, aber eine Straße vorher in Richtung Friedhof abbiegen. Wie immer, wenn ich in die Heimat fahre. Es ging immer zuerst auf den Friedhof. Haltet mich für bescheuert, aber ich war immer ein Papakind. Er fehlt.

Ich glaube, ich höre jetzt auf mit Schreiben, sonst wird es zu sentimental. Sorry.

Schatz, ich danke Dir für den Halt, für die Motivation und für den Esprit, den Du in unserer Familie versprühst.

Ich liebe Dich!

Psychotest – Ist Lebemann mein Traummann?

Wir Frauen neigen ja dazu, hier und da mal so ein Psycho-Test in einer Zeitung oder im WWW zu machen. Wieso? Ganz einfach, um uns „bestätigt“ zu fühlen. So sieht’s nämlich aus. Und Lebefrau gehört natürlich auch zu dieser Spezie.  (H)

Bei meinem Test ging es darum, ob ich meinen Traummann habe oder so. Stolz präsentierte ich das Ergebnis meinem Lebemann:

test, ob du mein traummann bist. ergebnis:

24 PunkteGlückwunsch.

Sie haben sich ein Prachtexemplar an Land gezogen. Null Macho, aber Frauenkenner und -versteher. Er ist Ihnen gegenüber immer aufmerksam und darum würde ihm auch nie entgehen, wenn Sie eine neue Frisur haben. Gerne überrascht er Sie gelegentlich mit kleinen Aufmerksamkeiten oder netten Komplimenten. In der Partnerschaft sind Sie gleichberechtigt und entscheiden gemeinsam, wohin sie in den Urlaub fahren oder welcher Film im Fernsehen geguckt wird. Hier haben Sie wirklich einen Partner fürs Leben gefunden. Aber ruhen Sie sich nicht auf Ihrem Glück aus. An einer guten Partnerschaft müssen Sie beide arbeiten, dann hält’s ein Leben lang.

hihi  😀

Hm. Ich hoffte auf schnulziges „Ja, mein Schatz, jetzt weißt Du bescheid“ oder so was in der Art, aber NEEEEIIIIN, meistens kommt es anders und zweitens als man denkt. Lebemann war so gar nicht der Meinung und meinte furztrocken:

der test passt nicht.

schon die erste frage:

„Sie zeigen Ihrem Partner Ihr neues Kleid. Was sagt er dazu?“

da fehlt „egal wie es aussieht, zieh dich aus.“  😀

Pfff!!! MÄNNER!!!  😛

Ach so, Mädelz, zum Test geht es HIER lang!  😉

Projekt Lebefrau Update 7

Es geht in die heiße Phase.  (H)

Mittendrin statt nur dabei!  😀

Drückt die Daumen. Aber sowas von, wenn Ihr weiter up to date bleiben wollt und das Ganze hier seinen richtigen Lauf nehmen soll!

Mehr gibt’s bald. Oder auch nicht, wer weiß das schon?  😉

Topless Holiday

Huhu Ihr Lieben!

Ganz kurz nur, weil der Finger doch noch nicht mag, wie ich…

Koffer ist weg, Urlaub ist zu Ende, Kind 1 für ne Woche in UK. Von 0 auf 100 in 0,00001 Sekunden.

Bin Urlaubsreif….  :-O

Was den doofen Finger betrifft: In ca. vier Wochen soll die OP stattfinden. Hab jetzt schon die Hosen voll. Echt jetzt. Hier mal ein kleiner Blick mit ohne Schiene.

Aber nicht nur der Finger kann fast oben ohne…..  (H)

Und alles andere bleibt unter Verschluss!  😉

Es war soooooo schön! *hachz*  (L)