Alles Neue bringt der Oktober

Oh Mann, hier ist ja mal gar nichts los! Es wird wirklich Zeit, ein bisschen Leben in die Bude zu zaubern. Es hat sich ’ne Meeeeenge getan und ich werde Schritt für Schritt berichten.

Wo fange ich denn nur an? Zunächst möchte ich Euch sagen, daß es uns allen gut geht! Die Zeit vergeht, K1 und K2 haben in London studiert und sehr sehr gut abgeschnitten. K1 ist mit seiner Freundin zusammengezogen und gerade sind wir dabei K2 in Lohn und Brot zu stellen, damit wir auch ihn aus der Bude werfen können, hahahahaaa 😀

Ich muß nicht erwähnen, wie stolz ich bin, daß alles, was wir uns vorgenommen haben auch wirklich geklappt hat. Es hat eine Menge „Schweiß und Blut“ gekostet, wie man so schön sagt und Lebemann und ich sind hier und da auch an unsere Grenzen gestoßen – keine Frage.

Im Moment erhole ich mich von einer Hüft-OP, die wirklich fällig war. Zwar bin ich doch relativ jung für ein künstliches Hüftgelenk, aber ich glaube Arthrose fragt nicht nach dem Alter. Dann wäre da noch der Punkt „vererbt / genetisch bedingt“, welcher bei mir auch eine große Rolle spielt. Alles lief super, die OP habe ich in Marbella in der HC Klinik durchführen lassen und bin super zufrieden. Noch laufe ich auf Krücken aber bald, ja ganz bald werde ich wieder die Hüften schwingen zu Zumba und Co.!

Auch in der Küche hat sich einiges getan, ein paar neue Gadgets haben wir uns zugelegt, wie z. B. eine Kitty oder unseren Hans, der wirklich eine Bereicherung ist. Ich muß jedoch sagen, daß Kitty und ich keine super Freunde sind, was vielleicht daran liegt, daß ich doch viel zu wenig backe. Dafür liebe ich den Gemüsewürfelaufsatz für die Kitty. Damit ist ein Soffritto im Nu vorbereitet! Pasta wird auch nicht mehr gekauft, sondern schön ordentlich selbst gemacht mit unserem Pastamaker!

Ansonsten hat uns natürlich auch die ganze Covid Kacke eingeholt wie vermutlich jeden von uns, wobei wir wirklich recht locker mit der Thematik umgegangen sind, frei nach dem Motto „halte dich daran, was Vorgabe ist“ und gut iss! Zum Glück ist hier doch wieder ein Stück weit Normalität eingekehrt und diese abartige „Bro Fist“ Begrüßung wird von mir boykottiert. Es gibt normales Händeschütteln bei formalen Begegnungen und ganz normales Umarmen mit Küsschen bei Menschen die ich mag. Sanitizer hat eh fast jeder in der Handtasche (also ich schon) und auch sonst gibt es diese ja an jedem öffentlichen Ort, von daher….

Okay, jetzt hab ich wirklich mal queer Beet runtergerasselt, was mir so in den Sinn kam, natürlich bin ich für jede Fragen offen und vielleicht gebt Ihr mir einfach mal ein bisschen Feedback, welche Themen Euch genauer interessieren 🙂

Es wird Zeit, daß sich hier mal wieder was um Kulinarik dreht, um Verrücktes, Lustiges und vielleicht auch Emotionales 😉

Projekt Lebefrau: Abgeschlossen.

Was bisher geschah:


Was mit Trost spenden und Kaffee begann, endete nach drei Jahren mit einem kompletten Lebensumbruch. Viele von Euch haben es verfolgt, uns immer wieder Glück gewünscht und uns in unserem Vorhaben bestärkt, hinterfragt und zugesprochen. Danke!

Nun sind wir seit einer Woche angekommen, das Gröbste wurde mit wundervollen Helferlein erledigt (ein großes DANKESCHÖN an beide), über 40 Kartons wurden ausgepackt, ein- und umgeräumt. K1 und K2 bereiten sich auf ihre nächste Herausforderung vor, den Schulbesuch auf englisch. Derweil genießen sie ihre Privatsphäre und verkrümeln sich in ihre Zimmer. Kein Gestreite mehr. Irgendwie strange, aber schön.

Die ersten Jobinterviews habe ich bereits geführt und vielleicht bietet sich auch hier demnächst ein neues Tätigkeitsumfeld für mich. Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich als pure Müslimami unaustehlich wäre und mir nach ein paar Tagen die Decke auf den Kopf fallen würde. Also wieder Daumen drücken!

Wie es mir geht? Wie ich mich fühle? Puh. Schwer zu sagen. Die ganze Action, die Vorbereitungen für den Umzug, alles hat mich gar nicht nachdenken lassen. Viel um die Ohren, viel Stress und viel Papierkram. Als alles eingeladen war und der LKW davon fuhr, das war ein komisches Gefühl. Einige Tage später war die Übergabe meiner Wohnung an den Vermieter. Als ich den Schlüsselbund übergab und die Wohnung zum letzten mal schloss, da begriff ich: Dieser Lebensabschnitt gehört der Vergangenheit an, doch im gleichen Moment dachte ich an unser neues Leben und daran, dass die Zeit der Fernbeziehung endlich vorbei ist.

Nach zwei Tagen Autofahrt mit einem wundervollen Abend und Übernachtung in Barcelona kamen wir endlich am Ziel daheim an. Ein „Welcome Home“ Banner an der Eingangstür erwartete uns und die ersten Tränchen kullerten. Wir traten ein, frische Blumen auf dem Tisch, Champagnergläser standen bereit und es ging los.

Leben. Lieben. Angekommen.

Projekt „Lebefrau“ ist abgeschlossen.

Ein Jahr geht zu Ende

Ihr Lieben, ich möchte mich von Herzen bedanken, dafür, dass Ihr alle ein Stück meines Lebens seid. Dafür, dass Ihr mir so oft ein breites Grinsen in mein Gesicht zaubert und dafür, dass Ihr das „Projekt Lebemenschen“ mit mir teilt.  (L)

Danke für Eure Emails, danke für Eure DM’s, für Eure Whattsapp Nachrichten und für die Telefonate mit Euch. Danke dafür, dass ich viele von Euch kennen lernen durfte und Ihr zu eine Bereicherung in meinem Leben geworden seid.  (F)

Dieses Jahr neigt sich dem Ende. Die Weihnachtstage haben wir gut überstanden. Vorbereitungen zur Sylvesterparty laufen in vollen Touren. Auch wenn es eine Feier des Abschieds sein wird, ein Abschied von meinen tollen Nachbarn, die mir immer zur Hand gingen, wenn wirklich „Not am Mann“ war. Auch Ihnen ein ganz fettes DANKESCHÖN für die letzten 8 Jahre.  (L)

Wie die nächsten Tage hier ablaufen werden? Heute müssen wir noch mal los, denn Lebemann bereitet an Sylvester wieder seine Spiesseraltbierbowle zu und Altbier muss hierfür noch gejagt werden. Unerwartet, aber nicht minder willkommen, haben sich noch zwei weiter Gäste angemeldet und unser Getränkevorrat muss noch ein wenig aufgestockt werden. Für das leibliche Wohl sorgt auch eine Nachbarin, sie bringt Heringssalat mit. Wir bereiten einen Mexikanischen Hackbraten vor, das Rezept kommt von einem sehr, sehr, sehr alten Bloggerkollegen und ihr findet es HIER. Dazu meinen berühmt berüchtigten Gurkensalat und wer mag, darf auch auf einen Kartoffelsalat ausweichen. Runtergespült wird das ganze natürlich mit Schaumwein, frisch gezapftem Bier und/oder Cocktails. Ihr kennt das ja…  (D)

Die Party wird musikalisch mit entsprechender Mucke ausstaffiert, mit einem DJ an der Quelle und entsprechendem Repertoire sollte das ja kein Problem sein. Ich freue mich wie Bolle auch wenn ein weinendes Auge dabei ist. Aber im Leben kommt man immer an eine Weggabelung und muss Vergangenes hinter sich lassen, um nach vorne zu kommen.  🙂

Ihr Lieben, so viel erst mal, ich wünsche Euch allen einen fabelhaften Start in’s neue Jahr 2013 und danke Euch noch mal für ALLES!

Projekt Lebefrau Update 11

Ich habe Euch schon lange kein Update mehr geliefert, viele wissen noch gar nicht, dass der Startschuß mit Lebemann schon längst gefallen ist. 😉

Nach einem Jahr des gemeinsamen Wohnens auf engstem Raum, wurde unser ohnehin gefasster Entschluss, bestätigt: Nie wieder getrennt. (L)

Die Wohnung ist gekündigt, Spedis müssen kontaktiert werden, die Wohnung aufgelöst werden. Möbel bleiben hier, der Inhalt zieht mit. In den Süden. Die neue Schule freut sich auf die Jungs, die Jungs freuen sich auf die Herausforderung, die nicht nur sie, sondern uns alle erwartet. Versicherungen und Verträge müssen gecheckt / gekündigt werden, was mitunter schon am Laufen ist. (Y)

Lebemann hat auch viel um die Ohren, denn seine Aufgabe ist es, den unteren Wohnraum (Küche / Wohnzimmer) noch heimeliger zu gestalten und ich muss sagen, an ihm ist ein echt guter Inneneinrichter verloren gegangen! 😀

Seht selbst (oben „vorher“, unten „nachher“):

evolution

Hach Leute, es ist ja alles sooooo spannend!!! Bald gibt’s noch meeeehhhhr!!!!  (H)

Ja, sie lebt noch!

Ja, ja, ja, ich weiß, ich bin kaum noch präsent, aber ich lebe noch. Und wie!

Es hat sich mal wieder einiges getan im Leben der Lebefrau. Sie flüstert nach wie vor und macht das Netz unsicher. Mal mehr, mal weniger.

Einige Meilensteine erreicht, den ersten Part des Schulbank Drückens erfolgreich hinter mich gebracht, der zweite folgt Mitte September. Ein paar Krankheiten, die quasi als Steinchen auf dem Weg lagen beiseite geschoben, mal eben noch eine neue alte Lady zugelegt, in Hamburg, Dresden, Mainz, Nordhorn gewesen und nebenher erziehen mich die Kinder.

Renovierungsarbeiten sowohl in der Wohnung als auch im Gesicht sind so gut wie abgeschlossen, aber darüber gibt es noch einen Extra-Beitrag.

Das Dampfen als Gestanksalternative Kippchen ist auch nicht schlecht. Details über das stinkfreie Knutschen mit einem Nichtraucher wollt Ihr aber nicht wirklich lesen? Neeeee, wollt Ihr nicht! Aber über die Dampfapparate, da kann ich Euch bissi was flüstern.

Man darf also gespannt sein…..

Lebemenschen on Tour

Und als ich den letzten Termin für Dienstag, den letzten Tag des verlängerten Wochenendes vereinbarte, wurde mir klar, dass dieses Wochenende stressig schön sein wird. Wenn man in einer Beziehung ist kommt immer mal „kannst du ma eben da anrufen“ oder „sollen wir da ma hingehen, ich hol Tickets“ oder „Du, übermorgen ist Party bei XXXX, da müssen wa hin“….. Ihr wisst, was ich meine. Immer ist irgendwas und wenn man nur abends Zeit hat sich miteinander auszutauschen, wird vieles eben nur zwischen „Tür und Angel“ geklärt, bis man irgendwann mal addiert, was so auf einen zukommt in den nächsten Tagen.

Hier unser Plan für die nächsten paar erholsamen Tage. Jeder Einzelne ist dies auch, aber in Summe brauche ich anschliessend wahrscheinlich ne „Mutter-Kind-nur-ohne-Kind-Kur“ *gnihihihihi*  😛

  1. Freitag nach der Schule lecker essen gehen
  2. Samstag nach der Schule einfach nur weg
  3. Sonntag geniessen, abends HalliGalli
  4. Montag Burzeltag BigBrother
  5. Dienstag Kosmetik & Wellness

Ich denke, anschliessend haben wir uns ein anständiges Bier und nen Schnitzel verdient!

Und Ihr so?

 

 

Mein Weltfrauentag

Hallo Ladies (und Anhängsel) 😛 ,

mein heutiger Weltfrauentag wird wie folgt aussehen:

  • nach Hause fahren
  • mich langsam ausziehen
  • Badewasser einlassen
  • mir ein Glas Crèmant bringen lassen
  • gemütlich die Augen schliessen
  • mich ausgiebig der Körperpflege widmen
  • aussteigen, abtrocknen und einkremen lassen
  • mit Begierde rote Dessous anziehen
  • gekonnt den schwarzen Strapsgürtel anlegen
  • vorsichtig die halterlosen Stümpfe nach oben rollen
  • festknipsen
  • die neuen, schwarzen Manolo’s anziehen
  • Mann mit einer Happy-End-Massage verwöhnen

Okay, das war die „best-case“ Situation.

Realistisch Optional steht dies zur Auswahl:

  • nach Hause fahren
  • mich schnell umziehen
  • nebenher das Erlebte der Kinder anhören
  • im Stehen schnell ’ne Kleinigkeit essen
  • auf die Uhr schauen
  • die Jungs zusammenscheissen, weil das Zimmer scheisse aussieht
  • nochmal auf die Uhr schauen
  • schnell noch eine Kippe auf dem Balkon
  • Mann kommt von der Arbeit
  • Schichtübergabe
  • ins Auto und losfahren
  • Elternabend
  • 2 Stunden Müslimuttigelaber
  • entnervt nach Hause fahren
  • ärgern, weil kein Parkplatz mehr frei ist
  • wegen PMS Mann anzählen, weil seine Socken überall rumliegen
  • schnell duschen gehen
  • die Timeline überfliegen
  • tot in’s Bett fallen

Weltfrauentag? WTF? :-S

Gedankenresumé

Ich wünsche allen erstmal allen ein gesundes, neues, erfolgreiches Jahr 2012!

Wir sind etwas langweilig in’s neue Jahr gerutscht, aber aus Fehlern lernt man. Fazit: Ein Glas Rotwein, ein Schnaps und ein Glas Sekt langen nicht, um sich den Abend schön zu saufen!

Die Lady hat nun ihr kleines Brüderchen (hehe) bei sich, dem Dicken ist noch ein bisschen kalt hier, aber auch daran muss er sich gewöhnen in den nächsten 3-6 Monaten. Ich bin zuversichtlich!

Ein Kurztrip nach Spanien kann sehr schön sein, wenn man denn auf dem Hin- und Rückweg auch Zeit hätte, an all den schönen Orten anzuhalten, bisschen Sightseeing zu machen und das erstaunlich milde Wetter zu geniessen. Aber das wird nachgeholt. Beschlossene Sache!

Im Februar drückt Mutti für 5 Monate ein wenig die Schulbank, ich will ja nicht ganz so dumm sterben und das Beste ist, Lebemann und ich können uns wunderbar ergänzen, was das Business betrifft. Ich freue mich wie Bolle! Das Flipchart steht schon bereit.

Rückblickend auf das letzte Jahr kann ich sagen, dass es für mich persönlich sehr anstrengend war, auch wenn ich ein gutes Drittel nicht arbeiten durfte. Wahrscheinlich ist das der Grund, wieso es verflogen ist. Ich kam mir so langweilig vor, so nichts sagend, so destruktiv.

An meinen Jungs sehe ich, wie die Zeit verfliegt. Pickel beginnen zu spriessen, die Stimmen werden männlicher, das erste Rasierzeug wird gekauft. Und ich muss hinaufschauen, wenn ich sie mal wieder anmecker und dabei in mich rein grinsen.

Das neue Jahr. Was erwarte ich? Ich erwarte keine Felsbrocken mehr, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Ich erwarte einen erfolgreichen, gemeinsamen Sprung in’s Ungewisse. Eine neue Zukunft, ein neues Leben. Ich erwarte ein glückliches, bewegtes Jahr 2012.

Ich bemühe mich geduldig zu sein, nicht mehr sofort überzukochen, Menschen nicht ins Wort zu fallen, richtig zuzuhören. Probleme anderer, die in meinen Augen Nichtigkeiten sind, versuche ich zukünftig ernster zu nehmen. Vergangenes endgültig zu begraben, doch mit einem Lächeln zurückblicken.

Nach vorne schauen zu einem vollkommenen WIR. VIER.

So langsam geht’s los

Und ich weiß nicht einmal, mit was?  😉

Ich bin ja immer noch auf Wolke sieben und das ist auch gut so! Lebemann tauschte vor einigen Tagen die Rolle und wurde zum Hausmann, das Wetter ist schrecklich, doch die Lady verleitet uns immer wieder zu kleinen Spritztouren.

Ach so, für alle, die nicht Up-to-Date sind: Lebemann ist die nächste Zeit hier bei mir und gemeinsam geht es langsam an’s Eingemachte, was die Zukunftspläne angeht. (Y)

Mir fehlen immer noch Ideen für das Weihnachtsessen und irgendwie könnte ich andauernd nur schlafen. Nein, fragt nicht, wie kurz lang meine Nächte sind. 😛

Außerdem habe ich in den letzten Tagen studiert. Nämlich das morgentliche Verhalten zwischen Mann und Frau:

Während sich Mann morgens irgendwie vorneuntenrum alles zurechtzuppelt, kratzen Frauen sich beim Rauslaufen aus dem Schlafzimmer am Bobbes oder an den Hupen. 😀

Was ich aber mit dieser Erkenntis anfangen soll, steht noch in den Sternen *hehe*.

Habbta Ideen? (I)