Butter bei die Kutter

Fische müsste es heissen, ich weiss, aber Kutter und Fische sind ja irgendwo eine Wellenlänge, näch? Und es geht halt um Fisch oder Kutter oder halt mit ohne Butter (totaler Bullshit, den ich da schreibe, aber who cares?).

Was ich ja eigentlich sagen wollte ist, dass ich ja schon glatte Oberflächen bevorzuge. Also bei mir. So mit ohne Haare und so. Dennoch habe ich in letzter Zeit schon bissi Probleme an gewisse Stellen zu kommen. Ja, 85D und n Bauchröllecken machen das nicht wirklich einfach, vor allem, wenn niemand zur Hilfe kommen kann. (H)

Umso mehr stellt sich mir die Frage, wie bzw. wer hat Lollo Ferrari immer die Scham rasiert? (H) 😛

So Tage

Und damit Ihr auch wißt, dass ich auch mal schlechte Laune habe und nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist, wollt ich Euch nur sagen, dass ich heute eine Scheißlaune habe. Ich könnt heulen vor Einsamkeit Wut, vor Sehnsucht Traurigkeit, vor ähhh… keine Ahnung wieso? :-S

Man hat so Tage. An denen die Tränen einfach so kullern. Ohne Grund.  🙁

Menno! ;-(

Gesetzliche Frauenquote

Ähm. Selten so einen Bullshit gehört. Sorry. (N)

Natürlich sind wir Frauen im Zuge der Emanzipation schon von den Bäumen runter geklettert und können sogar schon aufrecht stehen. Und natürlich gibt es auch Frauen, die wirklich Power haben und tough sind und den Dreibeinen die Stirn locker bieten können und entsprechende Positionen inne haben. Auch das ist gut so.

Ein Problem habe ich jedoch damit, eine Quote einzuführen, die regelt, wie viele Frauen in Managementebene agieren sollen/dürfen. Es gibt einfach Dinge, die können auch nach hinten los gehen. Und dann wird der ganze Shiznit zur Farce. Bekommt der Arbeitgeber on top noch ne Zusatzzahlung für jede Frau, die auf so einen Posten packt, finde ich das wirklich ne Milchmädchenrechnung.

Ich denke, Frauen, die es einfach drauf haben, schaffen es in entsprechende Führungsjobs. Ohne vorgesetzte Quoten oder so einen Müll. Und Frauen, die durch Quoten zum Ziel kommen (würden), werden ohnehin über kurz oder lang abgesägt. Leider. So weit sind wir nicht. Trotz Emanzipation und Frauenbewegung.

Da bin ich mal wieder der Oberspießer vor dem Herrn, die ihren Alltag zwar meistert, aber nicht mit den Jungs mitpinkeln möchte. Und kann. Im Stehen. Also könnte ich schon, allerdings gäbe dies ne höllische Sauerei. 😛

Nein, im Ernst, ich denke eine vorgesetzte „Quote“ ist absolut unnötig und für die Katz. Und mit Verlaub, liebe Frau Gesine Lötzsch, 50% Frauen in Führungsjobs…

… bei unserer angeborenen Stutenbeisserei und den realen Positionen, die wir inne haben, wäre eine Frau als Vorgesetzte kontraproduktiv, glaubense mir mal! (H)

Vom Schlafen

Also mal ehrlich:

Hat sich jemand von Euch mal wirklich Gedanken über’s Schlafen gemacht? Da gibt es anscheinend sooooo viele Dinge zu beachten, mein lieber Herr Gesangsverein!

schlafenWelche Matratze, welches Ambiente, welche Unterwäsche, welche Uhrzeit, welche Tiefschlafphasen und vor allem: Welcher Partner???? 😛

Nein, im Ernst, seit einigen Wochen verfolge ich einen Blog, bei dem es nur um’s Schlafen geht. In allen möglichen Varianten. Dass sich mit solch einem Thema ein Blog führen lässt, hätte ich im Traum nicht gedacht, aber bei der Schlafmütze geht es wirklich um das Thema Schlafen und alles, was damit zusammen hängt. (Y)

Was ich an diesem Blog echt cool finde, dass jeder von uns mitmachen kann. Nämlich als Model! Als Schlafmodel! Jawollja! Jeder, der ein Thema hat und vielleicht das eine oder andere passende Foto, kann bei Nickerchen.de mitmachen. Oder das ganze mit der Schlafmütze bequatschen und ein richtiges, professionelles Schlafmützen-Shooting machen. Das find ich ja mal wieder echt cool und für mich bis dato einzigartig!

Der Schlaf ist alles andere als langweilig und bei der Schlafmütze könnt Ihr echt noch was lernen! 😉

Jetzt aber!

Ja, ich weiss, ich bin etwas abwesend zur Zeit und das hat diesmal nichts mit Lebemann oder der Liebe zu tun. Es hat auch nichts mit rosaroten Brillen zu tun, nein. 🙁

Es verändern sich Situationen im Businessbereich, zudem ist meine Mum ja noch zu Besuch und sie nimmt mich total unter Beschlag, wenn ich um halb sechs von der Arbeit komme. :-S

Mit den Kindern habe ich auch nur abends Zeit zu kommunizieren, Hausaufgaben wollen überprüft werden, Vokabeln abgefragt und vor allem wollen sie ihre Mum auch mal für sich haben. Vom Haushalt möchte ich erst gar nicht reden. Da bin ich im Moment wirklich froh, dass mich meine Mum so toll unterstützt. (Y)

Auch zum Thema Lebemann möchte ich Euch natürlich auf dem Laufenden halten. Anfang November war ich mit den Kindern bei ihm, das wisst Ihr ja und es war einfach traumhaft, wenn auch viel zu kurz. Seit dem haben wir uns leider nicht mehr gesehen und ich muss gestehen, dass meine Coolness nach zwei Wochen anfängt zu bröckeln. Es ist hart. Verdammt hart. ;-(

Dennoch versuche ich realistisch zu bleiben, mir selbst einzureden, dass ich das von vornherein wissen musste (was ich auch tue), aber wenn der Partner fehlt, fehlt er halt…. Das Anfassen, Spüren, Berühren, einfach nur die Tatsache, dass er da ist, das fehlt. Aber wir arbeiten daran und am Freitag ist er ja endlich wieder da. Ja, der Dezember macht die ganzen letzten vier Wochen wieder wett, denn diesen Monat werden wir uns sehr oft sehen. 🙂

Ich muss es geniessen, ich muss auftanken, ich brauche ihn. Für mein Seelenheil. Okay, meine Hormone schreien auch, ich gebe es ja zu! 😉

Ablenken hieß die Devise in den letzten Tagen, die Weihnachtszeit hat begonnen, die Wohnung ist ein wenig geschmückt und ich habe seit Jahren mal wieder Plätzchen  gebacken. Und es hat sogar Spaß gemacht! 😀

platzchen

Und weil ich nicht, weiß, wie ich dieses Bild hier textlich verwurschtel wünsche ich Euch einfach noch eine schöne Vorweihnachtszeit! So viel von mir, jetzt geh ich erstmal Bloggershausen unsicher machen, wird ja auch ma Zeit! 😉

advent

Wahres Glueck

Okay, es ist wieder soweit. Ich bin mal wieder sentimental. Und das ist auch gut so.

Ich frage mich in letzter Zeit wirklich, womit ich dieses „Auf“ in meinem Leben verdient habe. Nein. Das ist falsch, ich weiß, dass ich es verdient habe, wenn ich auf mein bisheriges Leben zurück blicke. Nur warum? Was war das Ausschlaggebende?

Es gibt Phasen in meinem Leben, da bin ich nicht sonderlich stolz darauf. Aber es gibt auch Abschnitte (und das sind die meisten), auf die ich sehr stolz bin. Vieles habe ich alleine geschafft, denn nach Regen folgt immer Sonnenschein. Oder zumindest ein grauer Himmel, der verspricht, sich aufzulösen und das Helle durchschimmern zu lassen. Immer wieder habe ich mich aufgerappelt, wie ein Stehaufmännchen, denn mein Stolz lässt keine Niederlagen zu.

Und so ist mein bisheriges Leben. Ja, es geht mir sehr gut. Meine Kids sind super und ich habe seit fast einem halben Jahr einen wundervollen Mann an meiner Seite, der mich selbst aus der Ferne in jeder Art und Weise unterstützt. Und ich meine hiermit das mentale, menschliche, liebevolle Unterstützen, das uns Frauen, bzw. mir, das Wichtigste auf der Welt ist.

Man kann vieles mit Geld kaufen, aber das, was wirklich wichtig ist, das muss man fühlen, verstehen und umsetzen können. Ja. Das ist für mich wahres Glück. Einen Partner zu haben, der das Ausspricht, was ich denke. Oder besser gesagt, im selben Moment wie ich das gleiche denkt und ausspricht. Das passiert uns oft. Und es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl. Wenn man sich gegenseitig zum Lachen bringt, auch nach Jahren, dann ist das Glück. Meine Art von Glück.

Aber was ist wahres Glück? Was ist es für mich?

Glück ist für mich ein „wie“, nicht ein „was“.  Es muss am Ende der Straße gefunden werden und nicht am Ende eines Weges.  Vor allem glaube ich, daß ein mühsam erarbeitetes Glück doppelt genossen werden kann und das größte Glück doch ein bisschen Glück ist.

Viele Steine werden uns noch in den Weg gelegt werden, dessen bin ich mir bewusst, aber das bisschen Glück ist doch so mächtig und so kräftig, dass es selbst Berge versetzen kann, wenn man es auch möchte.

Womit ich das verdient habe? Ich weiß es nicht, aber eines weiß ich:

Irgendwie ist Glück wie ein Maßanzug. Wenn er passt, ist man glücklich. Ich bin glücklich. Unglücklich werde ich dann, wenn ich versuche, in den Anzug eines anderen zu schlüpfen.

Auch diese Erfahrung habe ich gemacht, deshalb kann ich mein derzeitiges Glück umso mehr genießen. Ich bin ich. Ich darf es sein und ich danke meiner Familie dafür.

Wahres Glück…….

Alle Jahre wieder

Stellt sich kurz vor Weihnachten die Frage:

To schenk or not to schenk!

Und wenn to schenk, what to schenk?

Und wem to schenk?

Boah und Plätzchen sollte ich auch mal langsam backen. Mal. Wieder. Nachdem ich ja einige Jährchen ausgesetzt habe. Ob ich das überhaupt noch kann? Hmm…

Bald fängt die Vorweihnachtszeit an und ich weiß noch nicht recht, ob ich mich freuen soll oder nicht. Irgendwie artet das doch jedes mal in Stress aus. Ob wir uns dieses mal einfach rar machen und der buckeligen Verwandschaft davon laufen? :-S

Egal, es wird jedenfalls einen schönen Weihnachtsbaum geben, mal sehen, ob ich ihn dieses Jahr wieder mit Schuhen schmücke (meine Old-Time-Leser sollten sich noch daran erinnern, leider hab ich kein Bild mehr dazu).

Oder zur Abwechslung mal mit Dessous? (H)

Ich mach mich jetzt mal an meine Wunschliste. Wie heißt das nochmal, SUV? Ach nee, ich möchte lieber den Millennium Star, der glitzert so schön. (G)

Oder doch lieber Besinnlichkeit und Ruhe? Wenn Ihr das irgendwo reduziert seht in der City, sagt mir bescheid, ja? 😉

So. Ihr seid!

Wie paralysiert

Ich muss Euch jetzt mal etwas erzählen und bitte, haltet mich nicht verrückt. Die Sache geht mir jetzt seit Dienstag Abend sehr nach. Jeden Tag denke ich daran und heute kullerten auch ein paar Tränchen. Es nimmt mich mit. Total.

Einige von Euch wissen, dass ich letzten Dienstag meine erste Spanisch-Stunde hatte. Die Volkshochschule ist ein Altbau, der auch riecht, wie Omma Kasulke unterm großen Onkel. Ekelig. Nun gut, das Gebäude hat vier Stockwerke und ja, der Kurs findet im obersten Stockwerk statt, war ja klar.

Viele Treppen, bis man oben ist, der Mief, aber man kommt irgendwann schnaufend an. Ok, der Unterricht an sich war unspektakulär, hat Spaß gemacht und das spanische Alphabet hat es in sich!

Um 19 Uhr war dann Schluss, ich packte meinen Kram zusammen und während ich so mit dem iPhone in der Hand, twitternd, die Treppen runter lief, sah ich einen älteren Mann, ca. 70 Jahre alt auf einer Etage auf dem Stuhl sitzen.

Ich erblickte ihn und er starrte mich an. Es hat sich angefühlt, als wenn es Stunden gedauert hätte, Zeitlupe, das Handy in der Hand vergessen, total fixiert waren unsere Blicke. Ich bekam wahnsinnige Gänsehaut (auch jetzt gerade, wo ich das hier schreibe), denn dieser Mann sah GENAU SO aus wie mein Dad, als ich ihn das letzte mal sah. Es hätten Zwillinge sein können (und mein Nachbar spielt gerade volle Lotte „Shine on you crazy diamond„, boah…..).

Es war ein warmes, gutes Gefühl, ich kann es nicht beschreiben, vertraut. Ja, das ist das Wort: VERTRAUT. Ich bin immer noch geplättet von diesem Herrn, der ganz erbärmlich zusammengekauert auf diesem Stuhl saß und mich anstarrte. während ich die Treppen runter kam. Als wenn er mir mit seinem Blick was sagen wollte. Ich bin fast über die letzten beiden Stufen der Etage gestolpert, so fixiert waren wir aufeinander.

Leute, das geht mir wirklich total nach. Ich sehe diesen Mann seit Dienstag jeden Tag vor meinem inneren Auge, den Blick, die eisblauen Augen – meine Augen.

WAS bedeutet das? Wer ist dieser Mann? Werde ich ihn beim nächsten Besuch der VHS wieder sehen?

Ich habe Angst.

Poppen fuer den Weltfrieden

Wer ist dafür? (H)

Und HartzIV ist KEINE Dauerlösung! :-S

Morgen fängt mein Spanisch-Kurs an. 🙂

Projekt „Putzfrau“ noch am laufen. (Y)

Tapeziere meinen Körper mit ABC-Pflaster. (N)

Fragt nicht, wieso ich den Nacken verknackst habe. (H)

Projekt „Sommernachtstraum“ in vollem Gange. 😉

Meine Heizungen funktionieren noch nicht. 🙁

Am Wochendende wird meine Bude endlich gestrichen. 😀

Tag 11 ohne Kippen. (Y)

Scheint soweit alles zu laufen. 😛

Bei Euch so? (I)