Gerade schaue ich mir den aktuellen Prospekt an von unserem türkischen Spezialitätenladen und krieg mich nicht mehr ein.
Was hat der Texter wohl dabei gedacht? An sein würziges Würstchen? Man weiß es nicht…. 😛
Gerade schaue ich mir den aktuellen Prospekt an von unserem türkischen Spezialitätenladen und krieg mich nicht mehr ein.
Was hat der Texter wohl dabei gedacht? An sein würziges Würstchen? Man weiß es nicht…. 😛
Noch immer sitzt sie da, wie in Trance, schaut wie paralysiert durch den Strauß Tulpen, der ihren Küchentisch schmückt. Und ebenso wie die Tulpen den Tisch zieren, erhält ihr Gesicht durch ihre Tränen eine besondere Note. Eine Note, die ihr überhaupt nicht schmeckt, wie sie bemerkt, während die nächste, salzige Träne ihre Lippen erreicht.
Ihre Gedanken kreisen um ihr Leben. Sie lebt. Sie liebt. Aber immer ist der bittere Beigeschmack da, der sie von Zeit zu Zeit einholt. Sich aufopfern, hingeben, gut tun. Aber wem? Jemandem, der es nicht tu schätzen weiß? Jemandem, der es sich einfach macht und all das Vorteilhafte aus dem Ganzen egoistisch raus saugt? Sie fühlt sich verletzt, leer und ausgelaugt. Wie lange macht sie das mit? Wie lange lassen ihre Emotionen dies zu?
Die Einsamkeit ist nicht ihr Problem. Sie hat gelernt einsam zu sein. In schwierigen Momenten ist sie immer einsam. Gefühle sind erstarrt, denn die Einsamkeit hat sie verschlungen. Einsamkeit. Ein komisches Wort, ein falsches Wort? Sie weiß es nicht. In der Realität ist sie nicht einsam. Viele Freunde sind da. Das ist aber auch alles. Letzten Endes ist sie doch einsam, wenn sie alles addiert. Was bleibt, sind mutige Gedanken, die sich mutlos im Nichts auflösen.
Hoffnung heißt das Zauberwort, mit dem sie sich seit Jahren zufrieden gibt. Hoffnungsvoll starrt sie mit glasigem Blick den Strauß Tulpen an und wünscht sich, endlich mal wieder zu erblühen. Aber wie jeder Strauß bunter Blumen dahin welkt und durch einen neues Bouquet ersetzt wird, weiß sie, daß sowohl Hoffnung als auch Gefühle immer wieder auf’s Neue erblühen können….
Yep!
Großkotzig läute ich hiermit die Fastenzeit ein. Bis Ostern wird verzichtet. Auf irgend etwas. Ich werde darauf verzichten Alkohol zu trinken (mal wieder). Aber nur daheim gilt dieses Zölibat. Ich versau‘ mir doch hiermit nicht das Bloggertreffen am Samstag? 😉
Also: No alcohol @home!
Und ich sach Euch, das wird sicherlich nicht leicht, trinke ich doch abends gerne mal ein oder zwei Gläschen Wein oder Martini. Da brauche ich auch keinen Besuch, das geht alleine wunderbar. Und das ist schon eine kleine Herausforderung.
Ich sitze selten auf Parties, oder gehe aus. Von daher ist es schon ernst gemeint mit dem Fasten im übertragenen Sinne. Viele meiner Landsleute essen in der Zeit z. B. keine Nudeln, trinken keinen Kaffee oder hören 40 Tage lang auf zu rauchen (glaub, wenn ich das schaffen würde, würde ich garnicht mehr anfangen!). :-S
Nee, nee, ich laß den Alk mal aus dem alltäglichen Leben weg, kann ja nicht schaden, näch? (H)
Und nun muss ich schauen, dass ich meinen Terminkalender voll kriege mit Auswärtsbesuchen 😛
Und in der Zwischenzeit gibt es halt:
Wer kennt sie nicht, die ganzen Energydrinks, die einem einen Kick geben sollen. Sei es der rote Bulle, das fliegende Pferd (welches ich bis dato immer bevorzugt habe, weil es nicht diesen ekligen Gummibärchengeschmack hat) oder das Rhino.
Leute, es gibt was Neues, zur Zeit fast nur in Tankstellen zu kaufen, aber sowas von hammergeil! Das Zeug macht süchtig und jetzt kommt’s: Ab Donnerstag im Metro im Angebot! Ist das nicht der Hammer? Na? Ist das nicht wirklich der Hammer????
Ach so, ihr wißt ja gar nicht, was ich meine! Also ich stehe auf schlichtes Design, fruchtigen, exotischen Geschmack. Und schon sind wir beim Thema. Guckst Du da:
(und nein, nicht der Name ist es, bei dem ich schmunzeln muss, nur weil ich es für mich als weibisches Getränk definiere.) (H)
Und darauf ein:
[pro-player width=’560′ height=’353′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=qmYG6CoT5U4[/pro-player]
Seit Güntger Oettingers knallhartem Interview bekommt die englische Sprache eine ganz andere Richtung. Bei uns hier, in good old Germany. In der IT-Branche wird ja eh alles, was möglich ist vom englischen Vokabular geklaut. Ob man sich zum „Tschännel“ „commitet“, ob man neue Produkte „launscht“ oder brandneue „Tatsch-Päds“ nutzt.
Und da fallen einem ja die besten Sprüche ein, wie z.B.:
Da gibt’s ja echt ne Menge und je mehr ich darüber nachdenke, umso verworrener werden meine Übersetzungen im Kopf! Manchmal ertappe ich mich, wie ich aus Spaß im Office auch so ein Englisch an den Tag bringe. Eigentlich ja nur, um einen Kollegen zu ärgern, der genau in dieser 2.0er Version mit Kunden spricht. Daß ich ihn verarsche, merkt der nicht mal, dennoch denke ich jedes mal „i believe, i spider“, wenn ich seine, auf englisch geführten Telefonate, mithören muss.
Nun ja, der eine Brust, der andere schwimmt…. 😉
Ihr müßt für mich jetzt mal ein bißchen aus Eurem Nähkästchen plaudern. Männer und Songtexte sind genauso wie Münzenmalle auf Jamaika. Sprich, viele von Euch (nicht alle!) zieh’n sich bestimmte Mucke rein, aber achten eigentlich nicht sonderlich auf den Text. Wenn dieser dann auf englisch ist, noch weniger.
So hat MEIN Freund mir heute morgen zwei ganz tolle Stücke vorgespielt, die sehr an Megaherz, bzw. Eisbrecher erinnern aber textlich, wie ich finde, doch etwas besser sind.
Ich muss ja, wie Ihr wißt, zu allem meinen Senf abgeben, so auch heute morgen beim Anhören der Songs. Nur will ich sehr schnell absenfen, sprich, erst das Intro kommentieren (was mir sehr gefallen hat) und MEIN Freund guckte mich grimmig an und meinte nur „sei doch jetzt mal still!“. Ich war mit der Klappe schneller als Tarantino am Set und hielt die Fresse um mir den Gesang anzuhören und ich muss sagen, bei beiden Songs, die er mir vor spielte, hatte ich Tränen in den Augen.
Nur warum? Und warum sollte ich still sein? Vielleicht, weil Männer sich doch ab und an in den Texten wieder finden? Wollen Männer uns damit etwas sagen? Ich habe auch meine „Heul-Songs“, die, die mich an gewisse Situationen in meinem bisherigen Leben erinnern. Haben Männer sowas auch? Und geben Sie es zu? Wahrscheinlich kommt jetzt ein schlichtes „finden wir einfach nur gut, hat nix mit Gefühlen zu tun“, aber vielleicht ja auch nicht??? 😉
Da wir Frauen sehr, sehr oft falsch interpretieren, vor allem in Bezug auf Aussagen von Männern, müßt Ihr mir jetzt ma weiter helfen. Hier die Songs:
[pro-player width=’560′ height=’353′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=BJybbBtULCk[/pro-player]
und dieser hier, der mir persönlich durch Mark und Bein geht:
[pro-player width=’560′ height=’353′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=A6SU41TAYs8[/pro-player]
Die Texte, Leute, die gehen unter die Haut! Hach, ich glaube, ich muss schon wieder heulen…… Hat jemand nen Tempo? 🙂
Und…. ääh… und….. ich seh das jetzt als Liebeserklärung! So! 😛
Wer von uns hat sich diese Frage noch nicht gestellt? Und all die Streber-Theoretiker, bitte setzen, Ihr seid nicht gefragt! (H)
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich eine glückliche Auszeit zu nehmen:
Natürlich würde ich keines der von mir aufgeführten Möglichkeiten in Betracht ziehen, weil:
Und deshalb werde ich nicht kiffen, aber dennoch dem Klatschmohn und dem Hanf auf biologische Weise eine Chance geben. LEGAL! 😛 Ich nehme mir eine „Glückliche Auszeit“ mit rotem Mohn und Hanf. Es wirbt mit „Entspannung von Körper und Geist für schönen Momenten“…… (denke gerade an meinen Sturm- und Drangzeit, da war das ab und an auch so *g*) Genial ist auch noch die Garantie: „Naturkompetenz – wirksam (hörthört!!!), verträglich! Ich sach ja, absolut Bio! Und das ist ja wohl gesund, gell? 😉
Hoho, lange ist es her, das letzte mal „breit“ gewesen zu sein (der Mexicaner steht ja aber demnächst wieder an, hoffe mein Chauffeur MEIN Freund kommt doch mit und zügelt mich, falls meine Zunge o. Ä. zu freizügig wird…. (H)
Zurück zum „high-werden“. Ich werde mich gleich entspannen, das wohlig warme Aroma inhalieren und in das Wunderland von Alice eintauchen (who the fuck is Alice?). (H)
Noch wer? (H)
ich…. ich höre Musik!!!!! Engel??? 😛
(ich steh irgendwie auf den shayze-Song!)
[pro-player width=’560′ height=’283′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=h8LXiHg-rBc&feature=related[/pro-player]
Kann sein, daß ich jetzt ziemlich alleine da stehe mit meiner Meinung, ist mir aber auch egal, ich wollte lediglich los werden, daß ich es irgendwie „komisch“ finde, sich an einem „FollowFriday“ bei allen zu bedanken, die einen „empfehlen“. Das ist für mich wirklich neben dem ganzen Müll, den ich und viele andere eh schon twittern, noch mehr „Spam“. :-S
Ich freue mich einfach und ggf. nehme ich den oder die auch in die „FollowFriday“ Tweets und das war’s. (Y)
Versteht mich jetzt nicht falsch, dass Bedanken zum guten Ton gehört ist mir schon klar, aber beim Twittern? Ich muß da wirklich immer wieder schmunzeln, genauso wie ich über mich schmunzle, wenn ich darüber nachdenke, daß ich beim Gezwitscher ursprünglich überhaupt nicht mit machen wollte und das schlimmer fand als DrecksFacebook. (N)
So, das war’s für heute, Mutti geht on Tour! Schönes Wochenende und DANKE, das Ihr Euch Zeit genommen habt, das zu lesen! 😉
Könnt Ihr Euch noch an Eure Jugend erinnern? An Euren ersten Schwarm? Damals hatte man ja permanent irgendwelche Schwärmreien oder Liebeleien. Schön war es damals. Schmetterlinge im Bauch gehörten zum Alltag. Ebenso der Liebeskummer. Rückblickend hinterläßt nur eine Sache einen fahlen Nachgeschmack:
Peinliche Situationen waren damals wie heute ein Graus. Unerfahrenheit und Unsicherheit machten das Ganze zu einem Desaster. Stellt Euch vor, wie Ihr damals bei Eurer neuen Liebe daheim auftaucht um Video zu schauen. Ihr betretet die Diele und Vater oder Mutter Eures Lieblings bittet Euch, die Schuhe auszuziehen. In diesem Moment ist man ausgeliefert, vor allem, wenn man ganz genau weiß, dass sich der große Onkel am rechten Fuß den Weg, durch die Socke, in Richtung Freiheit gebahnt hat. Im Erdboden möchte man versinken, am liebsten fluchtartig das Haus verlassen. :-O
Wie überspielt man so eine Situation? Fragt man nach Hausschuhen, weil einem „so kalt“ ist? Steht man da drüber und tut so, als wenn man das Loch in der Socke just in diesem Moment „bemerkt“ und sagt „Das ist gerade der neueste Schrei!“? Noch schlimmer wird es dann, wenn man die Scham irgendwann doch überwindet und mit durchlöcherter Socke mit seinem Liebsten auf der Couch sitzt. Die Füße suchen sich permanent ein Versteck, wehe, es sind keine Kissen auf dem Sofa! Und Murphy ist in solchen Fällen ein Arschloch, denn es sind natürlich keine Kissen da! (N)
Kunstvolles Verbergen von Peinlichkeiten, die Ausbildungszeit hierfür fängt mit dreizehn an und hört mit neunzehn auf. Manche lernen aber ihr Leben lang und ich muß gestehen, ich bin froh, dass bei uns daheim damals keine Ausziehpflicht für Schuhe auf dem Programm stand. (Y)
Bei mir durften meine Freunde die Schuhe anbehalten, allerdings musste der Rest ausgezogen werden! 😛