Schon ganz wuschig!

Macht mich das bisschen Sonne!

Der Frühling ist da, die entsprechenden Gefühle auch! *sabber* (H)

Die Shirts werden dünner, knapper und kürzer, ebenso die Röcke! Ist das nicht toll? Jungs, jetzt ist die Gelegenheit für Euch, die Frauen sind willig! 😛

Alle Fenster sind sperrangelweit offen, die bisher düstere Wohnung wird mit Licht geflutet. Ok, einen Nachteil hat das Wetter: Man sieht, daß man Staub wischen muss und eigentlich die Bude nicht nur einem Frühjahrsputz unterziehen muss, nee, eine Renovierung wär das Richtige! :-S

Und wenn Frauen renovieren, sieht das wie folgt aus:

  • Füße bearbeiten und Fußnägel lackieren
  • Überall wieder öfters frisch rasieren und mit duftender Lotion einschmieren
  • Auf jeden Fall zum Friseur gehen!
  • Hände und Fingernägel einer Maniküre unterziehen
  • Ein oder zwei neue Outfit’s müssen her!
  • Die dazu gehörigen Schuhe / Handtaschen natürlich auch! (H)
  • Wohnung umdekorieren
  • Schränke verschieben
  • sonst noch was??? :-S

Ihr wißt gar nicht, wie gut mir das gerade tut! Das Wetter ist herrlich auch wenn es morgen oder übermorgen schon wieder was dunkler wird, die Temperaturen aber gehen nicht mehr so weit runter und das Himmelskoks kann auch fort bleiben, der Dreck! 😉

In diesem Sinne Euch allen ein schönes Wochenende und hier ein bisschen Frühjahrs-Impressionen:

fruehling_tulpen

blümsche

Agate und Anneliese

Alt aber immer wieder genial! (Y)

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Es war einmal

Es war einmal eine alte Frau, die lebte glücklich und zufrieden auf einer Puszta, die sich in der nördlichen Region Jugoslawiens befand und sich Vojvodina nannte. Ihr Haus war mitten in einem schönem Park gelegen, umwogen von hohen, Schatten spendenden Bäumen, Maulbeerbäumchen und wunderschönen Pfauen, die einem jeden Tag auf’s Neue bewußt machten, in welch einem Paradies man sich befand.

Sie freute sich immer wieder auf’s Neue, wenn ihre Enkelin aus dem reichen Deutschland kam und sie besuchte. Schon ganz früh morgens war das Mittagessen für sie fertig. Die Enkelin haßte es, wenn sie nachts früh morgens die Toilette das Plumpsklo aufsuchen musste, draußen im Garten. Noch mehr haßte die verwöhnte Göhre es, wenn sie zurück kam und das gefühlte drei Meter hohe Bett schon akkurat gemacht war und die schmückende Plastikpuppe mit dem gehäkelten Kleidchen mitten auf dem Bett drappiert war.

Die alte Frau wollte dem Teeny alles recht machen, servierte morgens um sieben schon das perfekte Frühstück, obwohl das heranwachsende Fräulein mit einem Managerfrühstück starken Kaffee und einer Kippe schon happy gewesen wäre. Oder mit einer Sonderrunde Schlaf.

Trinkwasser gab es nicht aus der Leitung. Auf der Puszta wurde das Wasser noch mit Kanistern von einem Brunnen geholt. Und es gab einen „Lavor“, wo man sich morgens die Zähne geputzt hat und sich einer kleinen Katzenwäsche unterzogen hat. Das Wasser stank extrem nach Schwefel und das Prinzesschen hatte sich immer geweigert, es in den Mund zu nehmen um Zahnpastareste auszuspülen, geschweige denn, es als Trinkwasser zu nutzen.

Doch die alte Frau liebte ihre Enkelin und kaufte ihr immer Wasser, damit die Kleine nicht unglücklich wurde. Auch sonst sparte die Oma immer ein bisschen Geld um ihrer Enkelin auch Erfrischungsgetränke kaufen zu können, die sie sich ansonsten nicht leisten konnte. Hähnchenfilets wurden immer frisch zubereitet, denn das Teeny-Mädchen mochte nie fettiges Essen. Deshalb wurde täglich ein Huhn geschlachtet und das verwöhnte Balg musste das Federvieh von ihrem Prachtkleid befreien, nachdem es ihm den Kopf mit der Axt abgetrennt hat.

Es war ein schrecklicher Gedanke, aber es war normal. Fressen und gefressen werden. Auch heute noch erinnert sich das Gör dran, während sie die Innereien einer Forelle entfernt oder den einzigen Zahn eines Tintenfisches rauspuhlt.

Heute denkt das damalige Mädchen mit einem Lächeln im Gesicht über die damalige Zeit nach, über die Erfahrungen, die sich machen durfte, über Plumpsklos, die sauberer waren als manch ein Badezimmer in der Region, über einfaches, schlichtes Leben, gepaart mit Glück und Zufriedenheit, Liebe und Fürsorge. Sie vermisst ihre Oma und die Zeit, die sie mit dem Schimpfen auf die alte Frau verbracht hatte. Wie gern würde sie ihr danken für all das Erlebte, für all die Natürlichkeit, die es heute nicht mehr gibt.

Sie erinnert sich gerne an den Geschmack von Maulbeeren, an die heimlich gerauchten „Partner-Ziggis“, an das ekelige Schwefelwasser oder den alten, vergammelten Kinosaal, in dem sie mit ihren Freunden verstecken spielte, während sie daran dachte, wie ihr Vater dort  als junger Heranwachsender die ersten Filme nach dem Krieg, Tag für Tag, dem Publikum präsentierte….

Es hat mich erwischt

Das Virus ist schlimmer, als ich befürchtet habe. :-O

Ich kann nach wie vor essen, trinken, shoppen und auch sonst ausgehen. Alles macht Spaß, aber dennoch ist mein Hirn irgendwie total unkreativ. Ich schiebe es auf das Wetter, nur deswegen habe ich mir den „keine-Lust-auf’s-Bloggen-Virus“ eingefangen. :-S

Und so lange sich der Zustand nicht ändert, ändert sich hier auch nix. Ist ja logisch, oder? Vorschläge für eine schnelle Genesung sind Willkommen. Der Satz kling irgendwie dämlich, aber ihr spürt, was ich denke, gell? Falls nicht, auch egal.

Jetzt ist erstmal Schlabberlook angesagt, denn Faulenzia hat die Macht über mich ergriffen. Und dagegen bin ich machtlos. 😉

So long…..

NACHTRAG:

Heiko hat ne tolle Frage gestellt. Es gibt ja viele von uns, die mal mit dem Bloggen aufgehört haben, nen neuen Blog auf gemacht haben oder einfach auch sinnfreie Phasen hatten. Wie seid Ihr damit umgegangen, bzw. wie war Euer erstes Mal? (Äh, Heiko, wie meinst Du das jetzt? Erstes mal mit „Schluss machen“? *g*) (H)

Butter bei die Fische

  • Eine Probefahrt mit 200 PS und Sommerreifen kann bei akutem Schneefall ein Problem sein. 🙁
  • Entenlebermousse ist nicht jeder Mann’s Fall 😛
  • Orangenschnaps ist saulecker (nicht @home genossen, sonder HIER !!!) (D)
  • Geschenke, die man wg. interner Differenzen nach Jahren zurück gibt, sollten zumindest funktionieren! :-S
  • Portionsangaben von Lebensmittelherstellern muss man immer x2 nehmen! 😉
  • Wohnung ist zwar sauber, aber noch nicht sauber. (H)
  • Gut bewertete Filme sind meist für den Arsch! (N)
  • Seit einigen Tagen kein Ärger wegen nächtlichem Schnarchen bekommen (Y)
  • Belly off geht in geheimer Mission weiter! 😉

Ansonsten alles, wie immer, im grünen Bereich! Den Link für die Bilder vom Bloggertreffen gibt es per DM bei Twitter oder bei Anfrage per Email.

Wünsch Euch allen eine gesunde und erfolgreiche, nächste Woche! 🙂

Emotionslos?

Einige von Euch wissen, daß ich die letzten beiden Wochen Besuch von meiner Mum habe. Morgen fährt sie wieder nach Hause. Sie brachte ihren alten Fotoapparat mit, inkl. einem alten, 36-er Film drin. Darauf befanden sich die letzten Bilder von meinem Dad, ehe er gestorben ist. Das ist nun fast 2 Jahre her.

Als es passiert war, war es für uns alle ein Riesenschock. Ich als typisches Vatertöchterchen war komplett fertig mit der Welt. Auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung waren und er sehr, sehr streng war, brach für mich ein Stück heile Welt zusammen.

Worauf ich letztlich hinaus möchte, ich habe den Film letzte Woche zum Entwickeln gebracht und ihn vorhin abgeholt. Meine Mum wartete ungeduldig, bis ich ihr die Bilder bringe, doch ich wollte mir alle in Ruhe anschauen. Alleine. So stand ich vorhin am Tresen des Photo-Shops und packte die Bilder aus. Bild für Bild schaute ich mir an, die Augen füllten sich mit Tränen und sie kullerten auch, als ich sein schmerzverzerrtes, von Medikamenten aufgedunsenes Gesicht betrachtete. Damals, zwei Tage vor seinem Tod rief er mich an und meinte nur: „Fröschchen, ich kann nicht mehr!“ Mir war klar, es war ein Abschied. Für immer.

Als ich die Bilder wieder in das Kuvert packte und ins Auto stieg, übermannten mich die Emotionen. Laut heulend musste ich mir den Druck von der Seele nehmen. Die Autofahrt dauerte keine fünf Minuten, bis ich zu Hause ankam. Meine Mum schaute mich ergriffen an, sie sah meine roten, verweinten Augen und wußte gleich Bescheid. Ich überreichte ihr das Kuvert und sie verschwand damit ins Wohnzimmer.Ich wußte, daß diese Situation an ihre nervlichen Grenzen gehen würde und bei mir switchte in  diesem Moment auch wieder die „Kälte“ um.  Ich konnte nicht zu ihr, sie in den Arm nehmen, trösten. Sie muss selbst damit fertig werden, wenn sich sich freiwillig damit konfrontiert. Cool bleiben, den eigenen Schmerz verdrängen. Selbstschutz? Keine Ahnung, bin keine Psychologin….

Das tat ich. Wie auf der Beerdigung damals. Ich war die Organisatorin ohne Gefühle, die dann zusammenbrach, als die Lichter aus waren, das Publikum weg und die Show vorbei. Mit Gefühllosigkeit hat das nichts zu tun. Definitiv nicht!

Smalltalk

Neulich morgens im Büro:

MEIN Freund: Mannomann, heute morgen auf der A5 war ja die Hölle los!

ICH: Ja, stimmt, auf der Autobahn auch!

(H)

Die Technik macht’s!

Wir haben alle schon über das Thema Behaarung gebloggt oder schon irgendwo unseren Senf über dieses Thema abgelassen. Aber vorhin, in der Wanne, kam mir der Gedanke, daß es eigentlich gar nicht so einfach ist, sich wirklich gut und glatt zu rasieren. Wo auch immer! (H)

Aber mal ohne Witz. Ich weiß, wie sich die Klöten der Dreibeine anfühlen. Weich, warm und oft flauschig. Ich stelle mir oft vor, wie Mann unter der Dusche sich dieses hochsensible Fleckchen rasiert! Dabei muss ich irgendwie immer grinsen. 😛 Die Pose muss ja strange sein. Wobei, eigentlich nicht strange, sondern einfach komisch….

Strange sieht die Pose einer Frau aus, die sich „untenrum“ von jeglicher Behaarung frei macht. Und ich spreche hier nicht von dem Irokesen oder dem Blank-Look, nein, gehen wir tiefer, weiter nach unten…. Viel mehr Hindernisse gilt es zu bezwingen um ein glattes, geschmeidiges „Zwischenleben“ zu haben.

Und nun fängt das Unterfangen an! Mit dem Kopf zwischen den Knien zu hängen ist absolut lächerlich. Alles erst einmal gerade zu ziehen, damit man der Rasierklinge freie Bahn gewehren kann bringt auch die Lacher. Gut, nun haben wir die Fugen soweit erledigt, aber wie geht’s weiter mit dem Gebiet „weiter hinten“ ? Und sagt mir jetzt nicht, daß Euer Haarwuchst mit dem Ende der Mumu aufhört!

Was ist mit dem Gebiet, das Anfängt, wenn die Mumu aufhört? Das Gebiet zwischen Damm und Arschritze ganz hinten, am obersten Punkt? Blind rasieren ist echt heavy und wenn Frau das regelmäßig macht, sollte Kamasutra kein Problem mehr darstellen!

Nein, ich kann keine Einkaufstüten schleppen, ich kann auch keine Möbel rücken (LÜGE!), aber wer sich so verbiegen kann, um an die unmöglichsten Körperstellen zu kommen um ein stolperfreies Feld zu haben, der kann locker alles erreichen!

Und das mit ohne Schwitzen! 😛

Und noch einer!

Würstmischung stand ja schon auf dem Prospekt drauf. Was habe ich gelacht! Gerade wollte ich den Prospekt in den Mülleimer werfen, als mir doch tatsächlich noch ein Fauxpas aufgefallen ist. Zwei Fehler in einem Prospekt, das doch sehr übersichtlich ist. Genial! 😉

Aber mal ehrlich, sowas läßt man ja machen, es steht auch ne Agentur unten im Kleingedruckten. Ist das vielleicht die Agentur eines Schwagers und die schieben sich gegenseitig die Karten zu? Man weiß es nicht…. Aber Korrekturlesen scheint wohl noch ein Frümdwürt zu sein… :-S

ehrmalige