Big brother

Puuuhhhh, bin gerade daheim angekommen, babb satt und gefühlt kugelrund!

Geburtstage sind ja schon was Tolles, von daher auch HIER nochmal ein herzlicher Glückwunsch und HIER nachträglich, gestern hab ich’s verpennt (mea culpa)! Und meine Nichte könnte von mir aus jeden Tag 14 werden. So ein geiles Alter! 😉

Aber worauf ich hinaus will, ist mein großer Bruder. Große Brüder sind ja eigentlich nervig, klugscheißerisch und geh’n einfach garnich‘. Irgendwann rauft man sich dann schon zusammen und ich muß sagen, es hat durchaus seine Vorteile, einen Bruder zu haben, der gelernter Konditor ist und Jahre später auf Grund gesundheitlicher Probleme auf Physiotherapeuth umgeschult hat.

Beides absolut brauchbar! (H)

Noch besser ist es, wenn er selber gemachten Süßkram auftischt und das Rezept leider nicht weiter geben kann, weil aus dem „Lameng“  kreiert.

Hach, watt soll ich sagen, sowas nennt er „Schoko-Himbeer-Vanille-Torte“. Ich nenne es ein Kunstwerk, das nicht nur lecker aussieht, sondern auch genau so schmeckt!

leckerrrrrr

mnjammmmiiiiii

sabber

Der einzige Nachteil, neben dem Schreck auf der Waage morgen, ist: Die Torte stinkt! (H)

……..nach meeeeeehhhhhhhhrrrr!!!!!!! 😛

Geile Schneggen

So, gestern hatte ich ’nen Tag Urlaub, weil Mini-Jr. seinen zehnten Burzeltag feierte. Was macht mach der Meute zum Essen? GEILE SCHNEGGSCHE! (H)

Und weil Muddi dann immer die einfachste Lösung nimmt, hat sie ja DA bereits gut abgesahnt und natürlich Fertigteig gekauft (SÜNDE!!!!), aber: SCHEISSEGAL! 😀

Generell kann ich das allen Jungs, Männern, Singles (Männlein & Weiblein) empfehlen. Geht ratz-fatz, ist legga und auch gästetauglich (je nach Belag). Man nehme ’nen Fertigteig (meist ist da schon ne Tomatenplempe mit bei), rolle ihn aus, schmier es mit Tomatenplempe ein, streue ger. Käse drüber und danach klein geschniepelte Salami (die over-18-Version mit Jalapenos, Oliven, Zwiebeln etc.). Man rollt den ganzen Fierlefanz ein und schneidet die Rolle in ca. 3 cm große Röllecken (evtl. noch ein wenig Extra-Cheese wie auf meinem Foto zu sehen). Die Dinger auf ein mit Backblech ausgelegtes Rost und für ca. 15 Min. bei 😀  180° C ab in den Ofen! Kann man essen anbieten. Ählich! (Y)

schneggsche_nackt

schneggsche_mit_kaes

schneggsche_im_ofen

Und da ich ja hier mit dem ganzen Geschreibsel beschäftig war, hamm die Jungs natürlich die Gunst der Stunde genutzt und was für mich übrig war, ist jämmerlich! :-S

legga_schneggsche

Fettarsch

Also normalerweise erlebe ich das alltägliche, lustlose Kochen als nicht sonderlich erotisch. Bis jetzt. Von der Verwandtschaft mit einem riesen Karton voller hessischer Krumbiere versorgt, müssen die Dinger ja auch irgendwie verbraucht werden. Also kocht Frau Netzgefluester Kartoffeln auf Teufel komm raus.

Und wenn ich mir die von Gott gegebenen Formen dieser Nachtschattengewächse anschaue, tanzt die Fantasie mal wieder Tango. Aber vom Feinsten! (H) Wir kennen die Erdäpfelinnen doch alle. Ob Bintje, Sieglinde oder Linda, die alte Bitch, nichts desto trotz brauche ich für meine Rubens-Kartoffeln den dazu würdigen Namen.

Und dazu fällt mir doch fast ein genialer Namen ein: (P)oryza 😀

Die wahrscheinlich heißeste Kartoffel der Welt! 😉

poryza

Das maximale Volumen subterrarer Agrarproduktivität
steht im reziproken Verhältnis
zur spirituellen Kapazität ihrer Erzeuger.
Kurz gesagt:
Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln!

😛

Kindliche Vorfreude

Ja, so geht es mir gerade! Die ersten Präsente trudeln ein und das blöde ist, es dauert noch drei Tage, bis es soweit ist! Nur, was machen? :-S

geschenk

Die Glückwunschkarten noch zu lassen bis zu diesem Tag? Die Päckchen nur anschauen, in die Hände nehmen, schütteln und dran riechen? Oder doch schon aufreißen? 😛

Ich bin total hibbelig und habe sogar schon das Menü für nächstes Wochenende (fast) fertig:

Als Vorspeise gibt es eine leckere Spinat-Lachsrolle auf frischem Feldsalat an Senfdressing, als Hauptspeise einen herrlichen Filettopf mit frischen Champignons. Dazu reiche ich, wie es sich für Badner gehört, ehrliche Spätzle und jetzt seid Ihr gefragt:

Welchen Nachtisch kann ich kredenzen? Wichtig ist mir, daß es nicht zu aufwendig ist und ich es am Vortag zubereiten kann. Und lecker muss er natürlich sein! (Y)

Jemand ’ne Idee??? (I)

Auf! Lauf!

Ehe ihr fragt, es gibt einen ganz ordinären Kartoffel-Blumenkohl Auflauf mit Schinken à la Maggi. Natürlich gepimpt mit Zwiebeln, Garam Marsala, Kräuterpfeffer, Fleur de Sel und frischem Salbei. (Y)

Nichts desto trotz kriege ich gleich die Krise! Hab ich doch meinen Herd vor Kurzem erst auf Hochglanz gebracht und nun schaut Euch mal die Sauerei an!

Und nein, eine größere Form war nicht möglich. Irgendwie…. (H)

auflauf

Jetzt ist erstmal Frustfressen angesagt. Mahlzeit! :-S

Meine Marmelade

Na, schon lange nichts mehr gehört von mir, gelle? Ich wollte es nur ein bisschen spannend machen, daß mir hier grad alles um die Ohren fliegt, wollt Ihr eh nicht wissen! 😉

Ich bin ja mal wieder auf etwas sehr geiles aufmerksam gemacht worden! Und ich wäre ja nicht ich, wenn ich das für EUCH nicht schon mal testen würde. Zuerst möchte ich sagen: GEIL! ABSO – FUCKING – LUTELY, wie Mr. Big so schön zu sagen pflegt! (H)

Wir Weiber stehen ja auf süß. Und noch besser ist es, wenn man sich das Süße selbst zusammen stellen kann bzw. aussuchen kann, es die klappe hält und sich Marmelade nennt! Und genau das kann man sich hier bestellen:

logo_memarmelade_400

Sich selbst eigene Marmeladenkreationen zu zaubern ist genial! Der Shop ist echt easy zu bedienen und man sitzt davor und grübelt, welche Kombinationen einem am besten schmecken würden. Über eine Vielfalt verschiedener Basisfrüchte, die man mit Kräutern und Gewürzen, diversen Nußsorten und natürlich mit entsprechenden Alkoholika verfeinern kann hat man schon die Qual der Wahl!

marmeladenbildMan bekommt die eigenen Kreationen ganz toll verpackt mit eigenem Etikett und es macht schon was her, wenn man diese extravaganten Fruchtaufstriche auf den Frühstückstisch stellt.

Vier verschiedene Marmeladen habe ich mir mal wild  zusammengestellt, in der Hoffung, daß es auch genießbar sein wird:

  • Erdbeer Spezial: Basisfrucht Erdbeere, dazu ein Hauch Vanille und Holunderblüte -> EIN TRAUM! (Y)    (Y)
  • Exotic: Basisfrüchte Ananas, Banane, Mango, verfeinert mit Kokosflocken und einem Schuß Malibu Rum -> MEIN FAVORIT! (Y)   (Y)  (Y)
  • Beere mit Schuss: Basisfrüchte Erdbeere, Himbeere, Heidelbeere und Johannisbeere, dazu ein wenig Williams Christ Schnaps, Chili, Zimt und Nelke (die Nelke hätt ich mir sparen sollen). Schmeckt lecker, aber auch gewöhnungsbedürftig! 😉
  • Pflaume X-Mas: Basisfrucht Pflaume, ein Schuss Amaretto, ein wenig Mandeln, Zimt und Nelke -> lecker weihnachtlich! (Y)

Es ist wirklich eine gute Sache, man kann sich selbst was Gutes tun, oder auch seine Lieben mit individuellen Mixturen beschenken. Weihnachten steht ja auch noch vor der Tür, ja ja! (H)

marmeladeimkarton

Ich habe mich über meine Lieferung jedenfalls sehr gefreut und natürlich auch gleich aus jedem Glas ein wenig rausgelöffelt. Man muss ja auch sicher sein, was man so darüber schreibt und dem Gaumen soll man ja glauben! 🙂

Absolut empfehlenswert und das wird mit Sicherheit nicht die letzte Bestellung bei meMarmelade sein, denn auch preislich sind die Produkte absolut im grünen Bereich, wie ich finde. Aber was Ihr davon hält, bleibt abzuwarten. Testet es selbst!

meinemarmelade

Ich geh derweil mal ein oder zwei Marmeladenbrote futtern! 😀

Gurkensalat mit Pfirsichen

Häh? Genau das habe ich auch gedacht. Wie soll denn das schmecken? Aber hey, ich kann Euch sagen, es schmeckt absolut geil! Für mich der Gurkensalatrenner, denn Gurkensalat zählt normalerweise nicht so zu meinen Favourites.

Die Idee dazu kam, weil wir auf einem Geburtstag eingeladen waren und ich gefragt wurde, ob ich nicht noch einen Salat mitbringen könnte. Klar, kein Thema. Dennoch finde ich sowas irgendwie typisch deutsch. Bei uns gäbe es so was nicht. Also Einladungen, wo man auch noch Essen mitbringen muss/soll.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, denn für mich ist das kein Hexenwerk und es bestätigt mir hingegen das Überfordert sein der Gastgeber. Fazit: Mein Ego steigt *hihi* 😉

Zurück zum Thema, für den Salat benötigt Ihr (für 4 Personen):

  • 1 Gurke
  • 1 Dose Pfirsiche
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Handvoll Rucolasalat
  • 1 rote Endivie (hab ich nicht bekommen, altern. Lollo Bianco)

Für das Dressing:

  • 2 EL Balsamicoessig
  • 5 EL Haselnussöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Zwiebel schälen und fein hacken
  • Die Gurke waschen, trocknen und in feine Scheiben schneiden
  • Die Pfirsiche abtropfen lassen und die Hälften jeweils in vier Scheiben schneiden
  • Den Rucolasalat waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern
  • Die rote Endivie waschen und klein hacken
  • Alle Zutaten in eine Salatschüssel geben, Dressing drüber, fertig!

Im Originalrezept wird das mit angebratener Hähnchenbrust oben drauf beschrieben, aber da es bei uns zum Grillen ging, war das natürlich überflüssig.

Hier ein paar Bilder. Leider fehlt das „Abschlussfoto“, denn wir waren spät dran, hatten Hunger und als es mir vor Ort eingefallen ist, war fast alle alle!  🙂

pfirsiche

gurksken

rucola

pfirsich-gurken-mix

ready-to-go

Alles Reisefertig gemacht und schon mussten wir auch weg. Vor Ort wurde der Salat dann angemacht und er hat wohl den meisten geschmeckt.

Euch viel Spaß beim Nachmachen und ein schönes Restwochenende! 🙂

Blumenkohl Kokos Curry

Experiment 2.(PUNKT)NULL——-FLEISCH.

Wir sind beide ja absolute Fleischliebhaber. Am besten täglich. Aber so ab und an überkommt uns so eine Veggi-Phase, in der wir auch schon mal fleischfrei kochen. Da wir nun auf keine quängelnde Kinder rücksicht nehmen müssen, können die Zutaten, bzw. das Gemüse wild gemixt werden.

Für 4 Personen braucht Ihr:

  • eine Zwiebel
  • 2 EL Butterschmalz
  • 250 g Karotten (ca. 2 Stück)
  • 250 g Kartoffeln (ca. 3 mittelgroße)
  • ein halber Blumenkohl
  • 2 EL Curry
  • 2 EL Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, evtl. bissi Zucker
  • 200 ml ungesüßte Kokosmilch
  • 300 ml Wasser
  • 200 g TK-Erbsen

Und so geht’s (echt idiontensicher!):

Zwiebeln klein hacken und in Butterschmalz glasig dünsten. Mit Curry bestäuben, anschwitzen. Karotten (ebenfalls in kleine Stücke geschnippelt), Kartoffeln (in Stückchen) und Blumenkohlröschen hinterher kippen und ’ne Runde mitbrutzeln.

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Wasser, Brühe, Kokosmilch rein, mit Salz/Pfeffer abschmecken (ca. 5 Min. vor Ende die TK-Erbsen hinzufügen) und 18 – 20 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen. Ab und an umrühren, wir haben noch 1 guten TL rote Curry-Paste hinzu gegeben, aber das könnt Ihr halten, wie Ihr wollt. 😉

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Fazit: Wirklich lecker, auch ohne Fleisch, wobei MEIN Freund meinte, so ein paar Mettklößchen da drin wären nicht schlecht! :-S (Soviel zum Thema „vegetarisches Kochen“ 😉 )

Das Maenneressen: Rumpsteaks (mit Weibischem)

Als erstes möchte ich mich ein bisschen entschuldigen, der Blog war zwei Tage nicht zu erreichen, was mich tierisch geärgert hat, weil ich merkte, wie ich das Internet und Euch brauche. 🙂

Ersatz war das Kochen mit MEINEM Freund. Das Rezept wurde ausgewählt und da ich ja immer das teuerste Fleisch beim Zubereiten in den Sand setze, hat dies natürlich er übernommen und mit Bravur gemeistert. (Y)

Also gut, kommen wir mal zum Punkt. Ihr benötigt für zwei Personen:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 300g Champignons
  • 4-6 kleine Tomaten
  • ca. 6 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • Kräuter de Provence
  • 1 Scheibe Toast
  • 2-3 EL Öl / Olivenöl
  • 2 Rumpsteaks (ca. 220-250g)
  • Salz / Pfeffer
  • 75g Schlagsahne
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2-3 EL Knoblauchbutter
  • evtl. Basilikum zum Garnieren

Kartoffeln schälen und längs vierteln. Champignons putzen und in nicht ganz so dünne Scheiben schneiden. Paprika waschen  und ebenso in schmale Streifen schneiden. 1 Zwiebel schälen und grob würfeln. Tomaten halbieren. Toast fein zerbröseln.

Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika und Tomaten in eine Auflaufform geben. Mit Olivenöl, grobem Meersalz, Pfeffer und vieeeelen Kräutern würzen. Wer Vegeta hat, kann auch noch das hinzu fügen (ansonsten einfach bissi mehr Salz). Das schiebt ihr dann bei ca. 170° Umluft (Ober- Unterhitze 200°) für  45 Min. in den Ofen (nach der Hälfte der Zeit mal durchmischeln das Ganze).

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Kurz vor Ende der Garzeit der Kartoffeln die Temperatur auf 70°C runter drehen. Dann 1-2 EL Öl in einer Pfanne (Teflon nicht geeignet) erhitzen. Steaks trocken tupfen und darin pro Seite 1-2 Minuten kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen in Alufolie packen und nochmal für ca. 5 Min. zu den Kartoffeln in den Ofen.

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In dieser Zeit muss es flott gehen, damit ihr keine Schuhsohlen aus dem Ofen holt. Die zweite Zwiebel mit den Champignons im Bratfett kurz anbrutzeln. Mit Salz und Pfeffer würzen, ca. 80ml Wasser, Sahne und Brühe hinzufügen. Aufkochen lassen, kurz köcheln und nochmal abschmecken.

champignons

Zuletzt Knoblauchbutter in einer kleinen Teflonpfanne erhitzen. Toastbrösel darin anrösten. Steaks und Kartoffelgemüse mit dem Pilzrahm anrichten und Knoblauchbutterbrösel darüber verteilen (Mit Basilikum garnieren – was wir weg gelassen haben).

gebroesel

Dazu gab es bei uns wieder unseren lecker Grauburgunder!

Guten Appetit! 😀

mnjammi

Ladies, mit diesem Gericht macht Ihr jeden Mann willig! Fleisch ist halt Fleisch! (H)