Alltag einer Lebefrau

Wenn Ihr Euch fragt, was ich den ganzen Tag so anstelle, dann überlege ich mir, ob ich Euch das wirklich verraten soll?

Es ist ein schreckliches Leben, sag ich Euch.

  1. Jeden Tag bis mindestens zwölf Uhr schlafen.
  2. Aufstehen, drei bis fünf Kaffee trinken. In der Sonne. Versteht sich.
  3. Duschen, aufhübschen und im Cabrio Hotte-wie-Lotte-gestyled zum Nobelsupermarkt fahren (wichtige Dinge übernehme ich gerne selbst).
  4. Die Einkäufe vom Personal ordnungsgemäß verstauen lassen, während mein frisch aufgetragener Nagellack trocknet.
  5. Das Personal auf Kinderwunsch kochen lassen.
  6. Champagner am Nachmittag, über das heiße Klima jammernd, während das Personal devot seine Dienste tut.
  7. Dem Gärtner zuzwinkern und den Rock just in dem Moment hoch schieben, wenn sich unsere Blicke kreuzen.

Leute, das da oben war Eure Wunschvorstellung. Meine Kacke riecht nicht nach Rosenwasser, keine Sorge. Back to the roots, heißt:

  1. Mit Lebemann um sieben Uhr aufstehen.
  2. Gemeinsam auf die Schnelle Kaffee trinken.
  3. Während sich Lebemann für die Arbeit fertig macht, sortier ich die Wäsche, pack sie in die Maschine.
  4. Küche vom Vorabend auf Vordermann bringen.
  5. Lebemann sein Lunchpaket aus den Resten des Vortages packen
  6. Gemeinsam kurz Emails / Facebook / Instagram checken
  7. Den Schatz anner Haustür mit nem Hausfrauenkuss verabschieden
  8. Wäsche in den Trockner packen
  9. Evtl. schnell mal zum Aldi oder Lidl fahren
  10. Wäsche aus dem Trockner holen, falten ggf. wegbügeln
  11. Essen kochen
  12. Küche auf Vordermann bringen
  13. Emails checken
  14. Mich ermahnen, mehr Wasser zu trinken
  15. Mich mit einem Kaffee für ne halbe Stunde auf die Terrasse setzen (ist schon kurz nach fünf, da ist die Sonne gleich weg)
  16. Auf Lebemann warten
  17. Gemeinsames Abendessen auftischen
  18. Beim Essen ausgelassen über den Tag quatschen
  19. Küche wieder auf Vordermann bringen (es gibt nichts Schlimmeres als morgens in eine Chaos-Küche zu dappeln!)
  20. Den Abend entspannt ausklingen lassen

Wie Ihr seht, total unspektakulär, nur dass ich mir bei dem ganzen Krempel mehr Zeit lasse und es eigentlich recht entspannt ist. Die Tage muss ich mir die Terrasse mal vornehmen, ein paar bunte Farbkleckse rein bringen, unseren Balkon oben etwas liebevoller gestalten und weiterhin schauen, wie ich mich hier bzw. im Arbeitsleben wieder einbringen kann. Sonst werd ich hier noch bekloppt! 😀

Und nun muss ich den Kindern dem Personal mal beibringen, wie man eine Geschirrspülmaschine effizient einräumt.

So long…… *wink*  😀

 

Ein paar Worte…

Hallo Ihr Lieben!

Nachdem nun ein großer Meilenstein erreicht ist, hier ein paar Worte. Gerichtet an alle, die für uns da waren, an alle, die an uns geglaubt haben, vor allem an unsere Kinder ohne die dieses Projekt nie realisierbar gewesen wäre.

Ihr habt unser Leben verfolgt, das, was wir Preis gegeben haben. Viele von Euch haben mit dem Kopf geschüttelt, haben uns für bescheuert erklärt (zurecht), haben an die armen Kinder gedacht, die Umstellung und dass wir einen an der Klatsche haben. Auch einige meiner Familienmitglieder dachten so. Viele von Euch beneiden uns auch, manche ganz offen, mit weißem, gegönnten Neid, andere wiederrum neiden mit Mißgunst, Ablehnung und Ignoranz. Das ist okay. Wir können damit umgehen. Dennoch frage ich mich oft nach dem Warum?

Ist es die deutsche Mentalität? Das Jammern auf hohem Niveau? Welches Niveau? Diesen Schritt zu tun, auszuwandern, bedarf einer Menge Mut, einer ordentlichen Portion Optimismus und eines gesunden Selbstbewußtseins. Natürlich können unsere Eltern das nicht in diesem Maße verstehen. War es doch damals eine ganz andere Basis, als Gastarbeiter in ein für sie fremdes Land eingeladen zu werden. „Nur für ein Jahr“ hieß es damals und so viele Familien, wie auch meine, blieb ihr halbes Leben im Ausland. Gründete Familien oder vergrößerte sich. Die Bedingungen waren schwieriger. Konnten sie weder die Sprache noch das von ihnen Verlangte im Arbeitsleben. Und trotzdem haben sie es geschafft. Und trotzdem haben sie jahrelang in einem für sie fremden Land gelebt, sich integriert, sich wohl gefühlt. Wieso sonst hätten sie es jahrzehntelang ausgehalten?

Heute. Heute ist vieles viel einfacher. Wir sind ein Europa. Geht nicht, gibt’s nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und nichts muss doch für immer sein? Wir möchten uns nicht in zwanzig Jahren vorwerfen, dass wir es nicht versucht haben. Wir möchten unseren Enkeln nicht erzählen müssen, was unsere Wünsche waren. Wir möchten erzählen, was wir erlebt haben, wo wir gescheitert sind, welche Situationen uns nach vorne gebracht haben und über welche Steine wir stolpern mussten um da zu sein, wo wir gerade sind.

Wir zollen unseren Kindern den höchsten Respekt, weil sie sich mit uns gemeinsam auf eine spannende Reise begeben haben. Verlieren wird keiner von uns.

Wir können nur gewinnen!

DANKE!  (L)

Permanent Make-up, ich hab’s getan.

Unter Permanent Make-up versteht man eine kosmetische Tätowierung bevorzugt bei Lidstrichen, Lippenkonturen und Augenbrauen. Mikrofeine Farbpartikel werden hier unter der Haut implantiert. Durch die hauchdünnen Nadeln werden Hautirritation größtenteils vermieden. Je nach Hauttyp kann Permanent Make-up bis zu zehn Jahren halten bevor es aufgefrischt werden muss. Permanent Make-up kann nicht mit einer regulären Tätowierung gleichgesetzt werden.

Wenn man, wie ich, einen blassen Teint hat, von feinen Äderchen durchzogen, Augenbrauen und Wimpern die denen eines rosa Ferkelchens gleichen, ist man immer mit Neid behaftet, wenn man einer schönen, perfekt geschminkten Frau mit schön gezupften Augenbrauen, langen und sichtbaren Wimpern begegnet. Man seufzt innerlich, verzieht sich auf die Toilette und zieht schnell die Augenbrauen mit dem entsprechenden Stift nach und tuscht noch eben schnell die Wimpern.

Nein, so schlimm ist es nun nicht, aber ich habe mich immer irgendwie unwohl gefühlt, brauchte morgens immer viel zu lange, bis das Make-up meinen Vorstellungen entsprach und hat man mal nen Datterich, war es ohnehin vorbei mit perfekt gemalten Augenbrauen oder getuschten Wimpern.

Lange habe ich überlegt, ob ich das Projekt „Permanent Make-up“ in Angriff nehmen soll. Aber wie es so ist im Leben, mangelt es entweder an Geld Zeit oder am Mut, den man meines Erachtens dafür wirklich benötigt (nach der Aktion habe ich einen Höllenrespekt vor jedem, der sich Tattoos stechen läßt!).

Letztes Jahr im April dachte ich mir dann „scheiss drauf, jetzt oder nie!“ und machte telefonisch einen Termin bei meiner Kosmetikerin des Vertrauens aus. Da saß ich nun, besprach die Risiken, wählte Farben aus und schon ging es auch los. Euphorisch, wie ich war, wollte ich natürlich alles auf einmal. Augenbrauen, Lidstriche oben und unten, sowie die Lippenkonturen. Ich dachte mir, wenn ich schon sterbe, dann richtig. Aber nix da! Meine Kosmetikerin lehnte das ab, mit (für mich) absolut plausibler Begründung: Erst muss ein Teil perfekt abgeschlossen sein, um das nächste zu beginnen. Außerdem möchte sie nicht 5-6 Stunden am Stück stechen. So lange kann sie sich nicht konzentrieren und wir möchten ja, dass es perfekt wird. Das habe ich eingesehen, also begannen wir mit den Lidstrichen. Ein Hoch auf Lidocain, sag ich nur! Dieses Gel hat mir einiges an Schmerzen erspart und es hat sich letztendlich wie ein permanentes Kribbeln angefühlt. Hier und da aber auch nicht.

Vorher:

augennatur1

Nachher:

Augenmitlidstrich

Nachdem die erste „Behandlung“ (Lidstriche oben und unten) vorbei war, gab es einige Dinge zu beachten: Sonnenbrille auf. Gute zwei Wochen (wenn möglich) nicht dran knubbeln, nicht waschen, nicht schminken, also einfach in Ruhe lassen, bis der Schorf abfällt. Dann Kontrolltermin bzw. Nachstechen. Alles immer so im 3-4 Wochen Rhythmus. Und so wußte ich, dass die Baustelle „Gesicht“ wohl etwas länger dauern würde. Es zog sich über ein halbes Jahr, bis soweit alles zu meiner Zufriedenheit war.

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was für ein tolles Gefühl es ist, morgens aufzustehen und zu wissen, dass man nicht mehr eine Stunde am Anmalen ist, sondern höchstens 10 Minuten! Hier ein kurzes Vorher / Nachher Beispiel. Mit wenig „Helferlein“ bin ich im Nu tageslichttauglich. 🙂

„Ungeschminkt“:

permanentfertignatur

Mit Tagesmakeup:

Foto 1

permanenttagesmakeup

Ich bin total zufrieden und kann das Kosmetikstudio nur empfehlen!

Danke Katarina!

Projekt Lebefrau: Abgeschlossen.

Was bisher geschah:


Was mit Trost spenden und Kaffee begann, endete nach drei Jahren mit einem kompletten Lebensumbruch. Viele von Euch haben es verfolgt, uns immer wieder Glück gewünscht und uns in unserem Vorhaben bestärkt, hinterfragt und zugesprochen. Danke!

Nun sind wir seit einer Woche angekommen, das Gröbste wurde mit wundervollen Helferlein erledigt (ein großes DANKESCHÖN an beide), über 40 Kartons wurden ausgepackt, ein- und umgeräumt. K1 und K2 bereiten sich auf ihre nächste Herausforderung vor, den Schulbesuch auf englisch. Derweil genießen sie ihre Privatsphäre und verkrümeln sich in ihre Zimmer. Kein Gestreite mehr. Irgendwie strange, aber schön.

Die ersten Jobinterviews habe ich bereits geführt und vielleicht bietet sich auch hier demnächst ein neues Tätigkeitsumfeld für mich. Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich als pure Müslimami unaustehlich wäre und mir nach ein paar Tagen die Decke auf den Kopf fallen würde. Also wieder Daumen drücken!

Wie es mir geht? Wie ich mich fühle? Puh. Schwer zu sagen. Die ganze Action, die Vorbereitungen für den Umzug, alles hat mich gar nicht nachdenken lassen. Viel um die Ohren, viel Stress und viel Papierkram. Als alles eingeladen war und der LKW davon fuhr, das war ein komisches Gefühl. Einige Tage später war die Übergabe meiner Wohnung an den Vermieter. Als ich den Schlüsselbund übergab und die Wohnung zum letzten mal schloss, da begriff ich: Dieser Lebensabschnitt gehört der Vergangenheit an, doch im gleichen Moment dachte ich an unser neues Leben und daran, dass die Zeit der Fernbeziehung endlich vorbei ist.

Nach zwei Tagen Autofahrt mit einem wundervollen Abend und Übernachtung in Barcelona kamen wir endlich am Ziel daheim an. Ein „Welcome Home“ Banner an der Eingangstür erwartete uns und die ersten Tränchen kullerten. Wir traten ein, frische Blumen auf dem Tisch, Champagnergläser standen bereit und es ging los.

Leben. Lieben. Angekommen.

Projekt „Lebefrau“ ist abgeschlossen.

Gefülltes Schweinefilet in Parmaschinken

Wie Ihr vielleicht wisst, bin ich ein Fan von allen möglichen Kochshows, wie z. B. „Das perfekte Dinner“. Dort habe ich mir neulich eine kleine Inspiration geholt, nämlich ein Schweinefilet mit irgend etwas zu füllen, das mein Kühlschrank gerade her gibt. Eigentlich war es eher eine Resteverwertung, die mir im Kopf rumschwirrte, aber das Ergebnis war echt der Hammer! (Y)

Folgende Zutaten habe ich mir in der Küche zusammen gesucht:

  • 2 Schweinefilet
  • 1 Kugel Mozarella
  • 1 Glas rotes Pesto (oder selbstgemachtes, alternativ getrocknete Tomaten in Öl und Oliven)
  • 1 Knoblauchzehe (oder auch zwei)
  • 2 Päckchen Parmaschinken (12 Scheiben)
  • 1 Päckchen grüne Tagliatelle (500 g)
  • 100 ml Marsala
  • 100 ml Crème Fine (oder Sahne)
  • 2 TL Ölivenöl
  • frisch gemahlener Pfeffer / Fleur de Sel

Und dann geht’s los:

Das Schweinefilet waschen, trocken tupfen und falls nötig parieren. Das Fleisch der Länge nach einschneiden und auseinanderklappen, so dass eine große Fläche zum Füllen entsteht.

1Filetfüllung

Die Filets von beiden Seiten ordentlich salzen und pfeffern. Anschliessend jeweils mit 1-2 TL Pesto in die aufgeschnittene „Mulde“ geben und verteilen. Die Knoblauchzehe in hauchdünne Scheiben schneiden und ebenfalls auf der Füllfläche verteilen. Zum Abschluss den Mozarella in nicht allzu dicke Scheiben schneiden und auf dem Fleisch verteilen. Die Filets fest zusammenklappen, so daß die Füllung nicht raus quillt und jedes Filet mit jeweils 6 Scheiben Parmaschinken umwickeln.

2Filetparma

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Filets von allen Seiten scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und in einer Auflaufform (oder ähnlichem) für ca. 20 Minuten bei 120-140 °C (vorgeheizt) in den Ofen schieben.

3Filetinpfanne

Die Bratflüssigkeit in der Pfanne mit dem Marsala ablöschen, restliches Pesto und Sahne dazu, etwas einköcheln lassen und kräftig abschmecken.

Während das Fleisch im Ofen ist, die Tagliatelle nach Packungsbeilage zubereiten und abgießen, anschließend mit der Soße vermengen und nochmal abschmecken.

Die gefüllten Filets aus dem Ofen holen, in etwas dickere Scheiben schneiden und mit der Pasta anrichten. Dazu gab es bei mir noch einen leckeren Feldsalat mit meinem Lieblingsdressing.

5Fertig

That’s it! Viel Spaß beim Nachkochen!

 

Winterschnäppchen jagen? Kann ich. Bei Gaastra!

Nachdem jetzt ein paar Kilos runter sind muss ich mich unbedingt belohnen! Und da es nun endlich für etwas länger in den Süden geht, muss ich natürlich was Passendes shoppen. Für zwischendurch, ihr wißt bescheid! (H)

Eigentlich ist es eher eine Belohnung für die ganze Arbeit, die mich derzeit komplett aus der Bahn wirft. Umzugsvorbereitungen etc… aber darüber wird noch gesondert berichtet. Zurück zu tollen Klamotten und Special-Discounts.

Gaastra-Sale

Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber ich kann abends stundenlang im Internet surfen und meine Augen und Finger landen beim Thema Klamotten immer wieder auf dem GAASTRA-Shop.  Das Erste, was ich anklicke ist natürlich die Kategorie „Sale“ (sparsames Weibchen, das ich bin *hüstel*), anschließend den Style aussuchen und schmökern. Das klingelnde Telefon und die streitenden Kinder in ihrem Zimmer ignoriere ich natürlich ohne mit der Wimper zu zucken, denn in Ruhe shoppen ist mir heilig. 😉

Gaastra-Pullover-mit-Kapuze-DEmaxcomfortMaximum Comfort„, diese Kombi gefällt mir, genau mein Style und ein paar Teile davon sind sogar reduziert! YES! (Y)

„Dieses gemütliche Gaastra Longsleeve Sea Ice mit süßer Kapuze aus der Coastal Voyage Kollektion passt super zu einem entspannten Freizeit Look. Hochwertige Pailletten verzieren das Shirt. Der passende Schal als Hingucker lockert den Look auf und sorgt für den entsprechenden Farbtupfen. Die ledernen Gaastra Schuhe sind super bequem und lassen sich über der Jeans oder darunter tragen. Der cognacfarbene Ledergürtel ist ein stylisches Accessoire.“Gaastra-Pullover-Merlino-Rot-2

Aus der Collection „Regatta of Excellence“ habe ich mich allerdings in eine ganz schicke Bluse verliebt und ZACK! war sie, neben einem schicken Pullover in rot für „drüber“ auch in meinem Kleiderschrank. Sie läßt sich sehr gut zu kombinieren und den ersten „Waschtest“ hat sie inkl. Trockner perfekt bestanden!

Gaastra-Bluse-Rock-Salt-women-Hellblau-1Das Tolle ist ja, dass die Lieferung blitzschnell ist, sogar ein Umtausch, wenn mal etwas nicht passt, ist anstandslos möglich und das Auspacken einfach schon wahnsinnig Spaß macht!

Eigentlich sollte Lebemann  MICH mit den tollen Klamotten schick in Szene setzen, aber das Wetter und die Lichtverhältnisse waren eine einzige Katastrophe! Nehmt also Vorlieb mit meinem Double da oben links *hihi*.

Ich begnüge mich derweil damit, dass als Trostpflaster sein Plastikgeld herhalten mußte und wenn wir endlich angekommen sind, mache ich mich gepflegt über die Spring/Summer Collection her!  😛

Ein Jahr geht zu Ende

Ihr Lieben, ich möchte mich von Herzen bedanken, dafür, dass Ihr alle ein Stück meines Lebens seid. Dafür, dass Ihr mir so oft ein breites Grinsen in mein Gesicht zaubert und dafür, dass Ihr das „Projekt Lebemenschen“ mit mir teilt.  (L)

Danke für Eure Emails, danke für Eure DM’s, für Eure Whattsapp Nachrichten und für die Telefonate mit Euch. Danke dafür, dass ich viele von Euch kennen lernen durfte und Ihr zu eine Bereicherung in meinem Leben geworden seid.  (F)

Dieses Jahr neigt sich dem Ende. Die Weihnachtstage haben wir gut überstanden. Vorbereitungen zur Sylvesterparty laufen in vollen Touren. Auch wenn es eine Feier des Abschieds sein wird, ein Abschied von meinen tollen Nachbarn, die mir immer zur Hand gingen, wenn wirklich „Not am Mann“ war. Auch Ihnen ein ganz fettes DANKESCHÖN für die letzten 8 Jahre.  (L)

Wie die nächsten Tage hier ablaufen werden? Heute müssen wir noch mal los, denn Lebemann bereitet an Sylvester wieder seine Spiesseraltbierbowle zu und Altbier muss hierfür noch gejagt werden. Unerwartet, aber nicht minder willkommen, haben sich noch zwei weiter Gäste angemeldet und unser Getränkevorrat muss noch ein wenig aufgestockt werden. Für das leibliche Wohl sorgt auch eine Nachbarin, sie bringt Heringssalat mit. Wir bereiten einen Mexikanischen Hackbraten vor, das Rezept kommt von einem sehr, sehr, sehr alten Bloggerkollegen und ihr findet es HIER. Dazu meinen berühmt berüchtigten Gurkensalat und wer mag, darf auch auf einen Kartoffelsalat ausweichen. Runtergespült wird das ganze natürlich mit Schaumwein, frisch gezapftem Bier und/oder Cocktails. Ihr kennt das ja…  (D)

Die Party wird musikalisch mit entsprechender Mucke ausstaffiert, mit einem DJ an der Quelle und entsprechendem Repertoire sollte das ja kein Problem sein. Ich freue mich wie Bolle auch wenn ein weinendes Auge dabei ist. Aber im Leben kommt man immer an eine Weggabelung und muss Vergangenes hinter sich lassen, um nach vorne zu kommen.  🙂

Ihr Lieben, so viel erst mal, ich wünsche Euch allen einen fabelhaften Start in’s neue Jahr 2013 und danke Euch noch mal für ALLES!

Projekt Lebefrau Update 11

Ich habe Euch schon lange kein Update mehr geliefert, viele wissen noch gar nicht, dass der Startschuß mit Lebemann schon längst gefallen ist. 😉

Nach einem Jahr des gemeinsamen Wohnens auf engstem Raum, wurde unser ohnehin gefasster Entschluss, bestätigt: Nie wieder getrennt. (L)

Die Wohnung ist gekündigt, Spedis müssen kontaktiert werden, die Wohnung aufgelöst werden. Möbel bleiben hier, der Inhalt zieht mit. In den Süden. Die neue Schule freut sich auf die Jungs, die Jungs freuen sich auf die Herausforderung, die nicht nur sie, sondern uns alle erwartet. Versicherungen und Verträge müssen gecheckt / gekündigt werden, was mitunter schon am Laufen ist. (Y)

Lebemann hat auch viel um die Ohren, denn seine Aufgabe ist es, den unteren Wohnraum (Küche / Wohnzimmer) noch heimeliger zu gestalten und ich muss sagen, an ihm ist ein echt guter Inneneinrichter verloren gegangen! 😀

Seht selbst (oben „vorher“, unten „nachher“):

evolution

Hach Leute, es ist ja alles sooooo spannend!!! Bald gibt’s noch meeeehhhhr!!!!  (H)

Weihnachten mit Zalando

Was ein Mistwetter!

Aber Mistwetter ist gut. Sehr gut! Denn Mistwetter setzt wetterfeste Schuhe voraus. Und die brauche ich jetzt. Dringend! Aber bei dem Wetter in die Stadt zum Shoppen? Nääääää!!!! Das mach ich anders:

Abends, schön eingekuschelt, auf der Couch liegend, ein kleines Äpfelchen auf dem Schoß und ganz schnell www.zalando.de im Browser eingeben. Leute, das funktioniert sogar! (Y)

Mein Kleiderschrank flüsterte mir, meine Outfits bräuchten diese Saison noch braune Stiefeletten. Vorne bissi spitz, ähnlich einem Cowboystiefel und der Absatz sollte ein eleganter, schmaler Keil sein. Echtes Leder ist ein Muss und für das noch folgende Wetter sollte die Absatzhöhe überschaubar bleiben. Mit einer Vision von meinem perfekten Paar Stiefeletten machte ich also Zalando-City unsicher.

Die Suchkriterien  auf meine Wünsche / Bedürfnisse habe ich im Nu optimiert und dann war sie da, die Qual der Wahl. Soooooo viele geile Schuhe und soooo wenig im Geldbeu….. aah, daaa die Kreditkarte vom Mann! *gnihihihi* Naja, er will ja, dass ich schick bin, näch? 😉

So schön, wenn man den geilsten Traumschuh ever findet  (L)

Und meint ma‘ nicht, online shoppen ginge schnell! Paah! Da geht schon mal n Fläschchen Tempranillo bei flöten, vor allem, wenn einem einfällt, dass man ja auch noch einen schicken Businessanzug braucht, die passenden Strümpfe und Accessoires! Das ist alles nicht so einfach. Aber einfach auf Weihnachten schieben, das klappt wunderbar! 😉